Die Vicepresidencia y Conselleria de Transición Energética y Sectores Productivos haben über die Dirección General de Energia y Cambio Climático die amtierende Zentralregierung aufgefordert, die in ihre Zuständigkeit fallenden Verfahren freizugeben, um den Energieübergang auf den Balearen voranzutreiben.
Dies sind wesentliche Maßnahmen zur Beseitigung umweltschädlicher Energien, zum Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien und kurz gesagt, zur Änderung des Energiemodells, das die Regierung der Balearen angenommen hat.
Mit dieser Forderung will das Regionalministerium ein Treffen zwischen dem Vizepräsidenten Juan Pedro Yllanes und der amtierenden Ministerin für ökologischen Wandel, Teresa Ribera, vereinbaren, um alle wichtigen Belange dieses Verfahrens zu klären. Der Wunsch ist, dass dies innerhalb eines angemessenen Zeitraums möglich ist, ohne den Zeitplan für Maßnahmen ändern zu müssen, die den Energiewandel in unserer Gemeinschaft unterstützen müssen.
Projekte, die noch nicht abgeschlossen sind, Maßnahmen der Zentralregierung
In diesem Sinne und in Bezug auf Es Murterar hält es das Regionalministerium für entscheidend und äußerst dringend, dass das Ministerium die Änderung des Vergütungssystems genehmigt, die die Aufrechterhaltung des gesamten Personals des Heizkraftwerks ermöglicht, wie im Februar letzten Jahres vereinbart.
In den Händen der zentralen Exekutive liegt auch die Umsetzung der Mechanismen, die die Anpassung der Ibiza-Anlage an die Industrie-Emissionsrichtlinie und die verfügbaren technischen Verbesserungen gewährleisten müssen, die im August 2021 in Kraft treten sollen. Die Generaldirektion Energie und Klimawandel erinnert das Ministerium daran, dass eine Blockade dieser Anpassung bis 2024 oder noch früher zu Versorgungsengpässen führen könnte. Der Grund dafür ist, dass verschiedene Gruppen aufgrund von Umwelteinflüssen ihre Arbeit einstellen müssen.
Gleichzeitig erinnert das Schreiben an das Ministerium daran, dass sich das Heizkraftwerk Maó in der gleichen Situation befindet. Aus diesem Grund fordert die Generaldirektion Energie und Klimawandel eine Beteiligung der Minister, damit sich das Werk Menorca wie geplant an die Umweltvorschriften und Erdgas anpassen kann.
Im Falle Menorcas wird zudem besonders auf die fragile Situation des elektrischen Systems hingewiesen. Um alle verantwortlichen Akteure einzubeziehen und diese Situation umzukehren, ersucht der Vizepräsident der Balearen das Ministerium für den ökologischen Übergang, sich der Überwachungskommission anzuschließen, die die Versorgung der Insel überwacht und die kürzlich zwischen der Regierung, dem Consell de Menorca, Red Eléctrica und Endesa eingerichtet wurde.
Die Generaldirektion Energie und Klimawandel fordert Madrid außerdem auf, der Abwicklung der neuen Verbindung Ibiza-Formentera höchste Priorität einzuräumen und so Formentera mit der teuersten Turbine Spaniens zu schließen.
Besorgnis über die politische Instabilität in der Zentralregierung
Die Vizepräsidentschaft und das Regionalministerium für den Energiewende- und Produktionssektor haben ebenfalls ihre Besorgnis über die politische Instabilität des Landes und ihren Wunsch zum Ausdruck gebracht, dass es bald gelöst wird und eine Regierung gebildet werden kann. Aber in der Zwischenzeit bedeutet die derzeitige Situation, dass Schlüsselprojekte für die Stromversorgung und den Energiewechsel auf den Inseln weiterhin ausgesetzt sind. Aus diesem Grund fordert sie eine neue Energieplanung, die doppelte Verbindungen zwischen den Inseln und mit dem Festland, die Genehmigung einer Sondervergütungsregelung für erneuerbare Energien, den Transfer von Mitteln für Energieeffizienz und FEDER sowie die Anpassung der Vorschriften in Bezug auf Verteilung und Transport bei der Verbreitung sauberer Energien umfasst.
Sie schlägt auch vor, dass bei dem Anreiz zum Eigenverbrauch der Unterschied bei den Stromerzeugungskosten zwischen den Inseln und der Halbinsel berücksichtigt werden sollte, die in unserer Gemeinschaft teurer sind.
Diese Beiträge zum Thema könnten Sie auch interessieren ...
- Menorca könnte den Strombedarf Mallorcas decken
- UGT fordert von der Regierung mehr Umweltagenten auf…
- Wasserreserven der Balearen liegen bei 49%