Folgt während Zazen nicht euren Gedanken. Richtet eure Aufmerksamkeit immer wieder auf euren Körper. Neigt das Becken gut nach vorne und drückt die Knie fest auf den Boden. Denkt daran, dass die Neigung des Beckens von der richtigen Höhe des Zafus (Sitzkissen) abhängt. Der Bauch ist entspannt. Das Körpergewicht ruht auf dem Zafu und den Knien und gibt der Haltung Stabilität. Wir sind gut im Boden verwurzelt. Von dieser Grundlage aus strecken wir die Wirbelsäule und den Nacken, als wollten wir den höchsten Punkt des Kopfes in den Himmel recken. Auf diese Weise lassen wir alle Spannungen im Rücken los. Das Kinn ist zurückgezogen, so dass wir eine starke Energie im Nacken spüren können, die das Gehirn stimuliert und die Wachsamkeit erhöht. Die Schultern sind völlig entspannt und gesenkt. Auch das Gesicht ist entspannt, besonders die Kiefergelenke. Die Zunge liegt am Gaumen. Die Augen bleiben offen. Der Blick ruht vor uns auf dem Boden. Wir betrachten nichts Besonderes, wir sehen einfach, was vor uns ist, ohne den Blick willkürlich zu lenken. So stören die visuellen Objekte nicht die Konzentration… – zendoaachen.de/
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