Zeitensprünge: Damals & Heute (1)

Ich habe lange über den Titel dieser, in Zukunft öfter vorkommenden, Kurzartikeln nachgedacht und ‘Zeitensprünge’ hat es für mich ins Finale geschafft (bestehend aus den Worten Zeitsprung und Seitensprung). Womit wir auch schon an dem Punkt angelangt sind, an dem ich Euch erkläre worum es hier geht: Ich habe vor nicht allzu langer Zeit ein Foto auf Facebook hochgeladen, zu dem ich alle bat mir mitzuteilen, welches der beiden Fotos auf dem Bild ihnen eher zusagt. Das eine Foto habe ich vor sehr langer Zeit bearbeitet und das andere kam frisch aus der digitalen Dunkelkammer, beide waren das ein und dasselbe Bild, nur eben in gewissen zeitlichen Abständen bearbeitet. Dabei handelt es sich nicht um Monate, sondern um Jahre. Eine Gegenüberstellung, ein Vergleich von zwei (vielleicht manchmal nicht völlig) verschiedenen Bearbeitungsmethoden. Damals habe ich die Fotos noch auf eine andere Weise gesehen und bearbeitet, heute ist das natürlich ganz anders. Die Frage ist, ob ich heute mehr herausholen kann als damals. Gelange ich tiefer hinein oder entferne ich mich. Wenn man so mag: Eine Analyse der Fähigkeiten. Ob sie sich wohl verbessert oder verschlechtert haben – oder sogar gleich geblieben sind?

Am Ende zählt natürlich nur, was mir selbst besser gefällt, und das sind meist die neu bearbeiteten Fotos. Dennoch lade ich Euch hiermit dazu ein Eure Ansichten, Eure Meinung zu diesen beiden Fotos zu teilen. Gerne auch einfach nur, welches dieser beiden Fotos Euch besser gefällt.

Zeitensprünge: Damals & Heute (1)

Aufgenommen im September 2009 und auch in diesem Monat bearbeitet. Das war wohl eines der ersten Selbstportraits, in denen ich auch die Haut in ein etwas dunkleres Licht gerückt habe. Die Haut habe ich vermutlich komplett retouchiert und das rechte Auge hat einen schwarzen Rand (was ich früher sehr mochte). Der Gesamteindruck wirkt düster, trüb, sehr nachdenklich und freudlos traurig. Damals bekam es den Titel ‘Being Different. Hard work’. Das neu bearbeitete Foto hat einen höheren Kontrast erhalten, womit auch die Haut heller wurde. Einen dunklen Rand habe ich bei diesem Foto nicht ins Auge eingearbeitet. Für mich wirkte das einen Touch zu abstrakt. Somit wollte ich dieses Portrait in eine etwas natürlichere Stimmung versetzen. Ein Teil der rechten Schulter ist auch noch zu sehen und nicht, wie beim linken Foto, komplett wegretouchiert. Die düstere und nachdenkliche Seite ist für mich erhalten geblieben, aber die trüb-traurige Seite ist, ich weiß nicht wie, verschwunden. Oder zumindest nicht mehr voll und ganz zu erkennen. Die Augen wirken nicht mehr so leer, scheinen irgendetwas anzusehen, mehr als Leere.

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