Wie wichtig die gemeinsam verbrachte Zeit in der Kindheit war merk ich gerade an Monsieur. Wir haben ganz viel Basis. Das hilft auch – hoffentlich dauerhaft – über Defizite in der Gegenwart. Hoffe ich zumindest. Denn dummerweise ist in mir mehr Kind denn Pubertier erhalten geblieben. Ergo gehöre ich zu den gerade äußerst nervigen Erwachsenen … die nicht so recht verstehen können, was im fast 14jährigen Kopf abgeht. Zwischendrin erkenn ich wieder das wissbegierige, aufmerksam beobachtende Kind, den Schauspieler. Der tut sich trotzdem mit so vielem schwer. Muss mit den Augen rollen, sich oft fast schon verzweifelt abwenden …
Nicht einfach zu bestehen, die Welt des Pubertiers, jede Stimmung ist anders, eigen. Nicht so recht nachvollziehbar, was in den Köpfen abgeht, was wirklich Priorität hat. Ich würde mir wünschen, wir erhalten uns unsere Grundlage. Auch wenn meine Begeisterung für seine Interessen meist nicht zu wecken ist. Die Steine oder besser Mineralien sind schön anzuschauen, dummerweise fehlt mir das Verständnis, warum man dafür Geld ausgeben sollte. Und auch die Online-basierten Spiele haben sich mir nie so recht erschlossen … aber Musik, oder Essen. Oder oder oder. Wird schon, wir schaffen das.