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Das Restaurant „Residenz“ mit toller Aussicht: Dinner und Frühstück finden hier statt.
HOTEL SCHLOSS LEBENBERG | Zeit in Kitzbühel – Teil 2 – Im ersten von zwei Teilen meiner Kitzbühel-Serie habe ich euch über das Hotel Schloss Lebenberg, dessen Geschichte und Highlights berichtet. Kurz binich in diesem ersten Artikel auch auf das gastronomische Konzept und Speiseangebot des Luxushotels eingegangen (… nochmals nachlesen…). Nun will ich euch im Detail erzählen, wie und was ich vor Ort gegessen habe, welche Kreationen auf der Speisekarte stehen beziehungsweise, worin sich die beiden integrierten Hotelrestaurants „Residenz“ und „Das Lambergs“ unterscheiden. Auch an meinem Frühstück lasse ich euch natürlich teilhaben.
Bei so einem Buffet muss man einfach zuschlagen
Ein gelungener Start in den Tag: Das Frühstück im Hotel Schloss Lebenberg
Na,wie geht es euch da? Ein Tag ohne ein gelungenes Frühstück, kann schon gar nicht mehr so ein guter Tag werden, wie einer, der mit einem umfangreichen Frühstücksbuffet startet, oder? Vor dem Betreten des Frühstücksbereiches (das Restaurant „Residenz“ ist auch der Frühstücksraum) werdet ihr von einem freundlichen Herren empfangen und begrüßt. Als Gast werdet ihr nach der Zimmernummer gefragt und informiert dass beim Frühstück freie Platzwahl besteht. Im Anschluss könnt ihr euch einen schönen Tisch – ich empfehle einen am Fenster mit Blick auf die Berge und das Dorf – auswählen.
Gut gefällt mir, dass der Buffetbereich abgetrennt vom Speisebereich in einem hinteren Raum platziert ist. Kein Geschirrgeklapper oder hungrige Menschen, die sich gerade ihr Frühstück zusammenstellen direkt neben dem Tisch also. Ist ein Platz gefunden, geht es auch schon los. Vor meiner Auswahl werfe ich zuerst einen Blick auf das reichhaltige Buffet. Dafür umrunde ich es in der Regel mehrfach um mir einen guten Eindruck machen zu können. Aufgebaut sind auf dem Frühstücksbuffet des Hotel Schloss Lebenberg so ziemlich alle Köstlichkeiten, die man sich für ein reichhaltiges Frühstück wünschen kann. Eines steht bei mir in Sachen Büfetts jedoch an erster Stelle: Die Frische und Qualität der Speisen. Nichts wäre schlimmer als bereits zu lange liegen gelassene Kost, die keiner mehr essen mag. Hier ist das natürlich nicht der Fall. Alles ist Frisch, möglichst aus der Region (…dazu später mehr…) und von bester Qualität.
Eine reichhaltige Auswahl an unterschiedlichen Köstlichkeiten wird geboten.
Geboten ist alles, was man sich nur wünschen kann: Frische Früchte, Käse, Wurst, Schinken und Würstchen, Lachs, verschieden Joghurt-Sorten, echte Honigwaben, eine Live-Grillstation für Eierspeisen jeglicher Art, frisch gemachte Waffeln, zahlreiche Brot-, Zopf- und Brötchensorten sowie Toastbrot, Smoothies, Wasser mit und ohne Fruchtzusatz, Marmeladen, zahlreiche Müsli-Sorten, süße Teilchen, Rohkost und Obstplatten und vieles mehr. Egal um wie viel Uhr ich während der Frühstückszeit an das Buffet ging, es wurde alles immer wieder frisch und reichlich nach- und aufgefüllt. Daumen hoch, so sollte der Tag starten!
Die beiden Hotelrestaurants: „Residenz“ und „Das Lambergs“
Mein Dinner fand nicht im Residenz-Restaurant statt, sondern oberhalb diesem, im für 24 Gäste ausgelegten Restaurant „Das Lambergs“. Bevor ich auf dieses eingehe, kurz ein Abstecher in Sachen Gastronomie-Konzept. Das „Residenz“ ist das „normale“ Hotelrestaurant. Hier esst ihr, wenn ihr Halbpension bucht. Automatisch bekommt ihr dann jeden Abend ein wechselndes Sechs-Gänge-Menü serviert, von welchem vier Gänge an den Tisch gebracht werden und zwei Gänge via Buffet-Auswahl bereit stehen. Die Menüs stellen sich im Residenz aus internationalen Gerichten sowie überwiegend österreichischen Speisen und Zutaten zusammen. Auch wenn ihr Halbpensions-Gast seid, könnt ihr selbstverständlich jederzeit frei entscheiden, ob ihr im „Residenz“ mit Platz für ca. 130 Gäste oder im „Das Lambergs“ speisen wollte.
Das à la carte-Restaurant „Das Lambergs“ gibt es unter diesem Namen und Konzept seit Mitte Dezember 2018 im Hotel Schloss Lebenberg. Während meines Aufenthalts entschied ich mich die Speisekarte bei Seite zu legen und mich von Marcel Dornheim in Sachen Speiseauswahl beraten zu lassen. Gewollt bieten das Restaurant „Residenz“ und „Das Lambergs“ einen Kontrast um den Gästen genügend Auswahl zu bieten – das zeigt sich im Übrigen auch auf der Barkarte, diese bietet nämlich ausschließlich Gerichte an, die in keinem der beiden Restaurants angeboten werden. Gut essen könnt ihr natürlich in beiden Restaurants, da im gesamten Hotel ausschließlich hochwertige Zutaten, abwechslungsreiche Speisekarten und kreative Gerichte an der Tagesordnung sind.
Das Beef Tartare mit Wachtel Ei – köstlich!
Jetzt zu meinem Besuch im „Das Lambergs“. Nach dem Platznehmen wurde vorneweg eine Trilogie an täglich wechselnden und hausgemachten Brotaufstrichen (in unserem Fall „Verhackertes“, Karottenfrischkäse und Tomatenhumus – für 3,50 Euro) serviert. Sehr köstlich und ein guter Einstieg in einen tollen Abend. Es folgten zwei unterschiedliche Vor- sowie Hauptgerichte und ein Dessert, ganz allein für mich. Jeder der meine Beiträge liest weiß: Desserts landen bei mir so gut wie nie auf dem Tisch und überzeugen mich nur selten. In diesem Fall wurde der Mut des Küchenmeisters Dornheim, mir dennoch eine Süßigkeit zum Abschluss zu servieren, jedoch belohnt, denn ich genoss meinen „Mojito 2.0“ tatsächlich sehr. Zubereitet mit Panna Cotta, Diplomatico Rum, Minz Granite, Rohrzucker und Limette ein sehr außergewöhnlicher Abschluss. Das Dessert zeigt auf, dass Marcel Dornheim gerne das Klassische mit dem Extravaganten verbindet und „Althergebrachtes“ mit Raffinesse neu interpretiert.
Vor den servierten Hauptspeisen gab es für mich gebeizten Lachs mit Wasabi-Honig-Senf Dip und köstlich-intensivgrünen Balsamico-Perlen sowie für meine Tischbegleitung ein Beef Tartare mit gepickeltem Gemüse, Kapernbeeren, Wachtelei, Butter und Tramezzini im Körbchen (für 18,90 Euro). Im Anschluss bekam ich des Küchenmeisters aktuelles Lieblingsgericht von der Karte kredenzt: „Geschmorte Kalbsbrust mit einer Maisvariation, Speck, Pfefferoni und BBQ-Lack (für 21,60 Euro) – sehr gut und nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch ein tolles Farbenspiel auf dem Teller. Hauptgericht Nummer zwei für den Mitesser: „Rosa Entenbrust mit Orangenrisotto, Selleriechips, gebranntem Lauch und Lebkuchenjus“ (für 23,70 Euro). Bei der Jus konnte ich nicht widerstehen und stibitzte ein Löffelchen. Eine tolle Idee und Abwandelung einer klassischen Jus für die kalten Wintermonate, die noch einen Hauch Erinnerung an die erst kürzlich vergangene Weihnachtszeit zulässt.
Jetzt zu einem entscheidenden Punkt in Sachen Menü und Speisen: Mit dem vor gut vier Monaten ins Leben gerufenem Motto „Ein Stück Österreich“ wird verstärkt und mit klarem Fokus auf die Verwendung österreichischer Produkte aus der Region wert gelegt – ganz gleich ob „Residenz“, „Das Lambergs“, Frühstück oder Bar-Snack. Das Motto zieht sich durch das komplette Gastronomie-Angebot im Haus und selbst in der Minibar der Zimmer liegen nur österreichische Produkte. Das Fleisch kommt, genauso wie das Obst und Gemüse, aus der Tiroler Region. Zusätzlich wird auf hochwertige Produkte von Bauern aus der Region geachtet. Auch findet ihr auf dem Frühstücksbuffet ausschließlich österreichischen Käse sowie Tiroler Butter und frische Bergbauernmilch aus Tirol. Nichts wird „einfach nur so“ angeboten, sondern wurde vorab stets mit Bedacht für das Hotel Schloss Lebenberg ausgewählt. Der Käse ist ein gutes Beispiel. Die Zusammenstellung auf dem Frühstücksbuffet beispielsweise, wurde mit Hilfe eines renommierten Käse-Sommeliers zusammengetragen – klasse, oder?
Küchenmeister Marcel Dornheim (rechts) mit Maitre d‘ Jules Camara
Der Koch und Küchenmeister Marcel Dornheim
Für mich spielt nicht nur die Kost auf dem Teller, sondern auch das Team dahinter eine große Rolle. Ich nahm mir viel Zeit Küchenmeister Marcel Dornheim kennenzulernen. Mir gefiel, dass es Marcel D. sehr wichtig ist, dass sein gesamtes Team gleichwertig behandelt wird, die Arbeit auch Spaß machen soll und sich jeder des 24-köpfigen Teams in seinem Verantwortungsbereich entfalten kann. Dornheim kocht keine alltäglichen Gerichte und geht mit seinem Küchenstil neue Wege. „Ich habe sehr klassisch und nach alter Schule gelernt zu kochen. Dieses erlernte Handwerk verwende ich sehr gerne dafür, meine Speisen neu zu interpretieren – gerne mal mit einem leichten Hang zur Übertreibung.“, so Marcel Dornheim lächelnd über seinen Küchenstil. „Auch Verschwendung von Lebensmitteln beugen wir natürlich möglichst vor. ‚From nose to tail‘ setzen wir hier in der Küche ebenfalls so gut wie möglich um. Das bedeutet, wir entsorgen nur, was nicht weiterverarbeitet werden kann.“ Diese Philosophie in der Küche gefällt mir sehr gut – sowohl im Wort, als auch abends in der Praxis auf dem Teller. Auch Convenience-Produkte haben nichts in der Schlosshotelküche verloren. Selbstverständlich richtet sich Küchenmeister Marcel Dornheim auch nach der Natur und der jeweiligen Saison. So gibt es je nach Zeitraum eurer Anreise, auch mal Kürbisgerichte auf der Karte, Wildgerichte, Steinpilze oder Pfifferlinge und vieles mehr. Es lohnt sich immer wieder hier zu essen – das könnt ihr übrigens auch als externer Besucher tun und jederzeit in der Lobby, an der Bar oder in den Restaurants (täglich bis 21:30 Uhr letzte Tischvergabe) speisen.
Hotel Schloss Lebenberg Kitzbuehel Austria Trend -57
Die Barkarte und Bar
Ach ja, bevor es für mich zum Abendessen ging, nahm ich noch an der gemütlichen Bar Platz. Dort lernte ich Marius kennen, seit zehn Jahren der Barchef der Hotelbar und „der Mann hinter dem Cocktail“ im Hotel Schloss Lebenberg. Die Barkarte untergliedert sich in Drinks und Gerichte, welche an der Bar oder im Lobbybereich des Hotels täglich bis 22 Uhr bestellt und verzehrt werden können. Da mein Aufenthalt leider keine Zeit für einen solches Gericht ermöglichte, habe ich mir das für meinen nächsten Aufenthalt am 17. Januar vorgenommen. Einen Blick auf die angebotenen Köstlichkeiten habe ich natürlich dennoch geworfen. Vom goldgelb panierten Wiener Schnitzel, über den saftigen Burger, bis hin zum knackigen und sehr beliebten Tiroler Hotdog geht es deftig und natürlich auch wieder „heimisch“ in Sachen Zutaten zu. Ab 0 Uhr kann – ebenfalls in der Bar – von einer kleinen Snackkarte bestellt werden und es gibt kleine kalte Platten, ofenfrische und handgezogene Pizzen und weitere Snacks, die den späten Hunger vertreiben.
Hotel Schloss Lebenberg Kitzbuehel Austria Trend -48
Gemeinsam mit General Manager Johannes Lehberger und Küchenmeister Marcel Dornheim bestellte sich jeder einen Drink. Dabei verließ ich mich ganz auf die Expertise von Barmann Marius. Neben Whisky Sour und Old Fashioned – ganz klassisch – für die Herren, gab es für mich einen „Bora Bora“-Cocktail mit weißen Rum, Mango- und Orangensaft, Kokossirup und Grenadine (für 11, 90 Euro). Hat mir sehr gut geschmeckt und war ein guter Einstieg in den Abend. Für mich auch entscheidend, dass das Bar-Team in einem Luxus-Team in Sachen Cocktails überzeugt – hier ganz klar der Fall.
Auch toll: Während wir an der Bar saßen startete die Live-Musik im Lobby-Bereich. Während den Wintermonaten gibt’s diese fast täglich und ihr könnt euch euren Absacker, euren Start-Drink für den Abend oder auch einfach nur die entspannte Zeit in der Lobby mit melodischen Klängen und live gesungenen Songs zusätzlich versüßen.
Mein Fazit
Nicht schwer zu erkennen, dass ich begeistert war und bin, oder? Es gab einfach nichts auszusetzen und so freue ich mich umso mehr, dass ich am 17. Januar 2020 wieder kommen Teil des bevorstehenden Gastro-Events mit Sternekoch Oldrich Sahajdack und Küchenmeister Marcel Dornheim sein darf. Ich habe mich in meinem Zimmer samt Badewanne und Doppelbett sehr wohlgefühlt, war ganztags umgeben von freundlichen und zuvorkommenden Menschen und fühlte rundum pudelwohl. Das Hotel Schloss Lebenberg strahlt Charme, aber keinen überzogenen „Tiroler Chic“ aus, den man – zugegeben – bei Kitzbühel eventuell ein wenig fürchtet. So ist das Luxushotel natürlich schick und besonders, nicht aber abgehoben uns steif. Auch wenn das Schlosshotel zu einem größeren Zusammenschluss von mehreren Hotels gehört, fühlt man sich hier sehr individuell und einzigartig betreut. „Alles über einen Kamm“ und „Schema F“ gibt es hier nicht. Ich komme also gerne jederzeit wieder.
+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Austria Trend | Hotel Schloss Lebenberg. Danke! +++
Kontakt für AnfragenAustria Trend – HOTEL SCHLOSS LEBENBERG |Lebenbergstraße 17, 6370 Kitzbühel, Österreich
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Details: Vier Sterne Superior Luxushotel mit 46 Meter Panoramapool, Fitness-Area, gehobener Küche und perfekter Lage
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Kontakt via Telefon für Buchungen und Anfragen: +43 5356 6901
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