Zeit für mich

Wandelbare Zeit für mich!

Zeit für mich
Wo ist bloß die Zeit wieder hin?
Wie soll ich das bloß alles schaffen?

Wo nehme ich die Zeit für mich nur her? >>>--------> Hier geht zum Podcast ( Audio)

Wir kennen alle diese verzweifelten Fragen und die Panik die in einem aufsteigt, wenn die uns verbleibende Zeit immer knapper scheint. Wenn man vor Erschöpfung komplett in den Seilen hängt und sich so sehr nach Kraft tanken sehnt. Gerade wenn man Kinder hat oder eine Berufung die einen auch in seinem privaten Leben fordert, ist von dieser Kraft tankenden Zeit wenig zu sehen. Und dazu kommt, dass seit Jahrzehnten die lineare Zeit auf diesem blauen Planeten wirklich immer weniger, da sich hier langsam eine andere Zeitdimension einspielt.

Wo bleibt die Zeit für mich?

Jeder von uns kennt bestimmt diese wunderbaren Momente, die man durch und durch genossen hat. Die einem förmlich Flügel verliehen haben. Das Gefühl von aufgetankt sein oder ein unglaubliches kribbeln und strahlen im Körper und darüber hinaus. Man schaut auf die Uhr und ist bass erstaunt, das gerade Mal 20 min, 5 min. oder sogar weniger vergangen sind. Weil das innere Zeitgefühl einem sagt das die gelebte Zeit viel, viel mehr war. Genau dahin wird sich die neue Zeit entwickeln und damit wir auch alle ganz brav lernen damit umzugehen, wird uns Stück für Stück die Zeit verknappt.

Natürlich gibt es auch andere Phänomene die unsere Zeit verknappen. Fernsehen z.B. oder Radio, Werbung, Computerspiele, Ärger, schlechte Gedanken die einem durch den Kopf wuseln, während man gerade eine Aufgabe umsetzt. Oder auch, während man seine Aufgaben macht, mit seinen Gedanken schon bei der nächsten Aufgabe ist. Wenn man in seinem Leben und Wirken, immer ein Gefühl des zu wenig Zeit haben in sich trägt. All das sorgt für das aufbauen von Ängsten und Ängste sind eine erhebliche Zeitfuttermaschine. Diese Maschine verursacht einen Sog, der gar nicht genug von Zeit bekommen kann. Diese Zeitfuttermaschine hat einen gut funktionierenden Kreislauf, der immer wieder aufs Neue durchbrochen werden darf.

Ich habe das verwandeln der Zeit studieren dürfen, denn ich hatte häufiger wenig Zeit für mich. Ich fing damit an, mir eine Zeit zum meditieren auszusuchen. Das half mir, mir überhaupt mal Zeit für mich und mein Innenleben zu nehmen. Es war für mich nicht immer einfach, da mir das, was ich dann in mir sah, nicht immer gefiel. Ich durfte mich plötzlich mit Fragen auseinander setzen, die ich am liebsten gemieden hätte.

War ich zufrieden mit mir und meinem Leben?

Bin ich wirklich glücklich?

Fühle ich mich als Mutter, Hausfrau und Ehefrau die ihren Mann so gut es ging, in seinen Wünschen unterstütze, zufrieden?
Hatte ich das Gefühl, das mir meine Lebensumstände wirklich die Möglichkeit gaben, mich selbst zu leben?

Ich musste alles mit nein beantworten. Das alles für mich ins Positive umzuwandeln, brauchte Zeit. Die ich zu der Zeit als Mutter, von zwei kleinen Kindern, die ich mehr oder weniger alleine groß zog nicht hatte. Da war noch ein Garten zu versorgen und die Anforderungen der angeheirateten Familie zu erfüllen. Die Energie der Familie floss in eine ganz andere Richtung, als in die Richtung, die ich fließen musste und daher war mein Leben für mich vollkommen anstrengend. Ich konnte nicht frei fließen und schon allein deswegen hatte ich zu wenig Zeit. Ich stellte fest, dass ich es in dieser Konstellation schwer haben würde mich jemals selbst zu leben.

Als es mit dem Baugeschäft losging, musste ich um 5 Uhr Morgens aufstehen, um noch Zeit für mich zu finden. Das Ding war nur, das es mein zweitältester Sohn mitbekam und sich jedesmal heimlich zu mir runter schlich. Er wollte einfach dabei sein. Er war damals drei Jahre alt und er weiß heute noch wie schön es für ihn war dabei gewesen zu sein, während ich meditierte und meine Körperübungen machte. Da hatte ich natürlich nicht mehr so die Konzentrationskraft, wie als wenn ich alleine gewesen wäre und doch hat gerade diese morgendliche Stunde bei mir sehr viel gemacht. Ich durfte unter der genauen Beobachtung von Kevin lernen, frei von Wut und Unwillen darüber, dass er mich wieder mal störte, mich auch dann auf mein Innerstes zu konzentrieren und mich und wirklich nur mich war zu nehmen. Da lernte ich in den Genuss zu kommen, die Verbindung mit allem was ist, zu jeder Zeit zu genießen. Durch ihn durfte ich auch lernen, dass es nicht die Menge der Zeit für mich ist, die mir gut tut, sondern die Intensität der Zeit. Denn er hatte immer das glückliche Händchen dafür, in gerade für mich wichtigen Zeiten aufzutauchen.

In kurzer Zeit Kraft tanken

So habe ich z. B. gelernt, mich in ganz kurzen Sequenzen, innerhalb kürzester Zeit auf zu tanken. Das eine mal war es ein Sonnenstrahl, der im genau richtigen Winkel ins Wohnzimmer schien und alles mit purem Licht erfüllte, während ich gerade Staubsaugte. In genau dem Moment durfte ich einen Überblick dafür bekommen, wie wunderbar alles in meinem Leben zusammenpasst und auch wirklich immer alles zusammenpassen wird. Ich war so selig, was meint ihr mit was für einem Tanzbein ich den Staubsauger geführt habe. Es war in dem Moment mehr als nur Sonne im Wohnzimmer, es war göttliches Licht, reine Liebe.

Besondere Augenblicke wieder wahrnehmen.

Dann gab es noch die Momente, wenn ein Schmetterling an mir vorbei flog und nur für einen kurzen Moment meine Aufmerksamkeit auf sich zog und mich während dessen mit einer solchen Lebensfreude beschenkte, das ich sofort gar nicht anders konnte, als mit meinen Kindern so richtig rum zu tollen.

Es war der Gesang eines Vogels, der mich aus meinem Schaffen heraus holte und mir mit seinen melodischen Pausen das selige durchatmen schenkte. Es war der Spaten, mit dem ich ein paar Reihen um schaufelte und ich wieder mein Gleichgewicht fand. Es ist ein Lied was aus meinem Herzen kommt und meinen Körper mit strahlender Energie erfüllt. Ja, besonders Musik machen, egal wie hat mich aus sehr viel Trübsal wieder heraus geholt. Und all diese Momente waren wirklich nur kleine Augenblicke in meinem Leben die mich sehr beschenkten. Die mich immer lange begleiteten und erfüllten.

Sich Zeit für mich nehmen!

Diese Momente, in denen ich mir die Zeit für mich und mein Leben genommen habe, haben mir geholfen meinen Lebensweg zu gehen. In diesen Momenten durfte ich die Kraft und den Mut sammeln, um mein Leben wirklich zu verändern. Das wissen um die Helfer an meiner Seite die immer alles zum Guten wenden. Und die weisen Stimmen von Freunden oder Bekannten, die aussprachen was ich nicht hören wollte, unterstützten diese Veränderung. Dazu gehörte und gehört auch heute noch, auf jeden fall der Frank, dem ich von ganzem Herzen danke für sein SEIN. Ich freue mich darauf am Montag unseren zehnten Hochzeitstag feiern zu dürfenZeit mich

Wie kann man sich unterstützen, diese besonderen kraftspendenden Momente, in sein Leben zu ziehen?

Als ich noch berufstätig war, waren es immer die Blicke aus dem Fenster zu Bäumen, Büschen, Vögeln oder in den Himmel. Ich hatte zu der Zeit in Hamburg gearbeitet und ich habe wirklich immer solche erholsamen Ausblicke gehabt. Es war nie viel, aber diese vereinzelten Naturgeschenke halfen mir immer, schnell wieder in meine Mitte zu kommen.
Es können aber auch bestimmte Plätze sein, die man immer wieder zur selben Zeit zur Entspannung aufsucht. Dann verfestigt sich an diesen Plätzen diese Schwingung und verhilft einem sich schnell entspannen zu können. Bei mir ist es z. B. mein Platz an meinem Rechner und bestimmte Seiten im Netz. Kurioserweise auch mein Bett, da habe ich alles was ich brauche, schöne Bücher, meine Tarot-Karten und ga....nz viel Liebe. Und dann gibt es Momente da ist es die Küche, da wird ein schönes Süppchen, mit einem Liedchen auf den Lippen gekocht. Die Arbeitsfläche hält dann als Trommel hin, um alles noch besser in Schwung zu bringen. Und bei alledem ist immer ein Gebet in meinem Herzen, mit dem Wunsch, dass es mir bald wieder besser geht.

Endlich Zeit für mich.

Im Sommer ist es der Garten und ganz besonders die Hängematte. Ein Spaziergang oder ein ordentlicher Ritt auf dem Drahtesel. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Wichtig bei alledem ist alles sehr bewusst war zu nehmen. Jede kleinste Kleinigkeit, das Lachen eines Kindes, der Wind der einem über die Haut streicht, ein Lächeln eines Nachbarn, das Geräusch des Wassers beim abwaschen oder Baden, wenn es in Bewegung ist. Es ist eine sehr schöne Musik. Und all das mit einem Gebet und gleichzeitiger Dankbarkeit im Herzen. Das macht alles vollkommen.

Und wenn das nicht hilft, dann unbedingt schlafen gehen, dann brauch es der KörperZeit mich
Lasst uns alle auf Entdeckungsreise gehen, nach der kurzen Zeit die doch so lang und beglückend ist. Dann werden wir bald alle immer mehr davon haben. Dadurch ziehen wir nämlich immer mehr von dieser schönen Zeit an. Je mehr es von uns umsetzen, umso leichter und schneller dürfen wir von dieser beglückenden Zeit genießen.

Herzliche Grüße AnitaVejvoda


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