Die Sonne scheint, die Kleider werden für ein paar Tage wieder kürzer, dieser wunderbare Spätsommer sollte man in allen Zügen genießen … Und warum nicht mit einem Tattoo, das man auf der nackten Haut stolz präsentieren könnte?
Für die Sensibelchen oder die, die nicht ein Leben lang mit einem Herz auf dem Hintern verbringen wollen, sind temporäre Klebetattoos die ideale Lösung. Ähhmm? Wie denn das? Na, selbst gemacht natürlich!
Für dieses DIY benötigt ihr:
- Tattoo-Transfert-Folien z:B von Avery Zweckform
- weißes Papier
- Marker, Feinliner, Bleistift, Schere
- und natürlich einen Tintenstrahl-Drucker/Scanner
Schritt 1: Zeichnet auf ein weißes Blatt Papier ein paar lustige Motive. Ihr könnt entweder zu einem bestimmten Thema malen (Marine, Mode, Schriftzüge, usw) und malt einfach nach Lust und Laune. Bei mir ist es eine bunte Mischung kleiner Motive auf einem A5-Blatt geworden: Schnurrbärte, Herze, Pflaster, Sonnenbrillen, Kleiderbügel… ich konnte mich einfach nicht entscheiden.
Schritt 2: Zeichtet die Linien dieses Mal mit dem schwarzen Marker, bzw. dem Feinliner sauber nach.
Schritt 3: Scant eure Vorlage ein. Legt das Tattoo-Papier nach Packungsbeilage in den Drucker und druckt eure Tattoos aus.
Schritt 4: Schneidet die Zeichnungen sauber aus, entfernt die Schutzfolie und klebt die Tattoos auf die Haut fest.
Wem gefällt’s: Meine Druckvorlage im A5-Format findet ihr hier: Happy_Tattoos
PS: Mir ist beim anlegen der Tattoos aufgefallen, das die Schriftzüge (im Gegensatz zu den Klebetattoos aus meiner Kindheit) gar nicht spiegelverkehrt gezeichnet werden sollen. Das habe ich in meiner Vorlage geändert.
Und jetzt heißt es: Krempelt eure Ärmel hoch und zeigt her eure Tattoos! Tobt euch aus! Und vielleicht findet ihr dann ja auch die Inspiration für ein echtes Tattoo.
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