Eine meiner völlig verdreckten Federn hab ich euch schon gezeigt - hier kommt der Rest ;)Dass man damit aber auch durchaus "wirklich ernsthaft" arbeiten kann und das mit richtigen Ergebnissen zeigt die untere Abbildung. Ich habe im Norden ziemlich viel für freiberuflich archäologische Publikationen gezeichnet (im Süden fehlt mir leider - noch- der Kundenkreis); das ist eine davon, ein Band der Greifswalder Mitteilungen. Das ist ganz spannend, zumal wenn man nicht nur Zeichner sondern auch Archäologe ist - erstens weiß man wenigstens, was man da zeichnet - das ist ja nicht immer so eindeutig - und man bekommt alle Stücke einmal in die Hand und kann sie so genau betrachten, wie es während der Ausbildung oder in Museen kaum bis gar nicht möglich ist. Gut, manchmal treiben einen die Funde auch an den Rand des Nervenzusammenbruchs, aber auch das ist im Nachhinein eher lustig:Ich sollte bspw im Museum im Rönne/Bornholm mehrere Grabinventare der Eisenzeit aufnehmen, die u.a. Keramikkannen und Tassen enthielten - ich hatte ganze zweieinhalb Tage Zeit, dann mußte ich weiter nach Kopenhagen. Als ich ankam, waren alle sehr nett zu mir, führten mich durchs Museum, durch die Arbeitsräume und dabei kamen wir an einem Tisch vorbei, an dem zwei Mitarbeiter saßen und aus einem Riesenscherbenhaufen Gefäße zusammenpuzzelten. Einer sagte zu mir: "das sind die Tassen aus deinem Zeichenauftrag". Ich dachte: "haha, ein Scherzkeks"... nun, was soll ich sagen - es war kein Scherz. Ich hab´ dann beim Zeichnen rekonstruieren müssen, weil ja auch die Klebstellen nie in der Zeit getrocknet gewesen wären...
Eine meiner völlig verdreckten Federn hab ich euch schon gezeigt - hier kommt der Rest ;)Dass man damit aber auch durchaus "wirklich ernsthaft" arbeiten kann und das mit richtigen Ergebnissen zeigt die untere Abbildung. Ich habe im Norden ziemlich viel für freiberuflich archäologische Publikationen gezeichnet (im Süden fehlt mir leider - noch- der Kundenkreis); das ist eine davon, ein Band der Greifswalder Mitteilungen. Das ist ganz spannend, zumal wenn man nicht nur Zeichner sondern auch Archäologe ist - erstens weiß man wenigstens, was man da zeichnet - das ist ja nicht immer so eindeutig - und man bekommt alle Stücke einmal in die Hand und kann sie so genau betrachten, wie es während der Ausbildung oder in Museen kaum bis gar nicht möglich ist. Gut, manchmal treiben einen die Funde auch an den Rand des Nervenzusammenbruchs, aber auch das ist im Nachhinein eher lustig:Ich sollte bspw im Museum im Rönne/Bornholm mehrere Grabinventare der Eisenzeit aufnehmen, die u.a. Keramikkannen und Tassen enthielten - ich hatte ganze zweieinhalb Tage Zeit, dann mußte ich weiter nach Kopenhagen. Als ich ankam, waren alle sehr nett zu mir, führten mich durchs Museum, durch die Arbeitsräume und dabei kamen wir an einem Tisch vorbei, an dem zwei Mitarbeiter saßen und aus einem Riesenscherbenhaufen Gefäße zusammenpuzzelten. Einer sagte zu mir: "das sind die Tassen aus deinem Zeichenauftrag". Ich dachte: "haha, ein Scherzkeks"... nun, was soll ich sagen - es war kein Scherz. Ich hab´ dann beim Zeichnen rekonstruieren müssen, weil ja auch die Klebstellen nie in der Zeit getrocknet gewesen wären...