Hey hey Leute,
Herzlich Willkommen zum zweiten Teil des Copic-Tutorials! Heute geht es um das Zeichnen von Holz, Edelstahl und Glas, so wie einigen Hintergründen zum nachzeichnen. Wie schattiere ich durchsichtiges und worauf muss ich ganz genau achten? Welchen Grauton verwende ich beim Zeichnen von Edelstahl? Es ist ganz einfach, aber lest selbst und studiert die Bilder…
Fangen wir gleich mal mit dem Holz an, da gibt es nicht viel Neues…
Holz:
Holz besitzt nie eine glatte Fläche, außer wenn sie geschliffen wurde. Deswegen ist es nicht notwendig Blitzer zu lassen. Sollte eine Oberfläche dennoch sehr glatt wirken, könnt ihr einen Blitzer dennoch mit einem weichen Grau setzen. Am besten benutzt ihr einen Marker mit der der Bezeichnung “N2“. Um es realistisch aussehen zu lassen solltet ihr bei Holz immer ein paar Astlöcher einzeichnen.
Die Schattenseiten könnt ihr ruhig mit einem anderen Copic einfärben der dunkler sein kann. Die Maserungen sind sehr fein. Eben ihr kauft euch eine extra Spitze für eure Copics um feine Linien ziehen zu können, oder aber ihr benutzt einen Fineliner. Bei meinen Beispielen sind die Maserungen sehr gradlinig, da ich sie mit dem Lineal gezogen habe. Das solltet ihr besser nicht machen, da das Bild dadurch etwas an “Holz” verliert. Es sieht einfach nicht mehr so echt aus.
An dunklen Stellen könnt ihr die Maserung auch mit mehreren Fineliner-Strichen darstellen! Immer müsst es selbst herausfinden und immer
weiter probieren.
Edelstahl:
Wer hätte gedacht, dass eine Stelle IMMER pechschwarz ist? Hier ist es vor allem wichtig viele Reflexionen darzustellen. Schaut euch verschiedene Dinge aus Edelstahl mal im Internet an. Jede Seite bietet eine dunkle sowie Blitzer und Graustufen. Zuerst bestimmt ihr, wo die Blitzer stehen sollen. Wenn euch das klar ist, lässt ihr viel Platz für diesen und fängt an mit einem sehr hellen Grauton den Rest zu grundieren. Werdet nun immer dunkler (ich empfehle dazu nur N1 und N2 zu benutzen).
Jetzt könnt ihr mit dem schwarz die dunkle Stelle zeichnen. Ein kleiner Vorteil dabei ist, dass schwarz nie dunkler werden kann. Das heißt also, dass ich nicht so schnell arbeiten müsst, wie mit anderen Farben. Zieht am Ende alle Stellen mit dem Fineliner nach. Lasst dabei nur sehr wenige Stellen frei!
Bei rundem Edelstahl solltet ihr außerdem auf die Wölbung achten, um das ganze auch Plastisch aussehen zu lassen! Bei sehr dünnem Edelstahl, wie bei diesem Schneebesen, könnt ihr entweder nur den Fineliner benutzen oder noch besser einen dunklen Grauton mit feiner Copic-Spitze verwenden.
Glas:
Sehr schwer muss ich sagen! Beachtet dazu einfach genau das wie beim Edelstahl nur müsst ihr hier mehr Weißraum lassen! Nutzt auch nur den hellsten Grauton den
ihr besitzt (meine Empfehlung: N1).
Hintergründe:
Zum Thema Hintergründe möchte ich euch noch ein paar Beispiele zeigen. Hier habe ich einen Hintergrund mit Rot- und Schwarztönen angelegt, der die Dämmerung darstellen soll. Danach habe ich meine zuvor gezeichneten Städte mit Hilfe von der Montagetechnik in das Bild integriert.
Ich hoffe ich konnte euch helfen und konntet dabei etwas lernen!
Viel Spaß!
Ich Finde es sher gut beschrieben.
Auch das du angibst worauf man genau chten mus gefeld mier .
ist wirklich gut, wie du es beschreibst usw.
ich muss echt sagen : hut ab, deine tuts usw. sind klasse ^^
Also zum anfang möchte ich gleich mal sagen, das mich der löffel mit seinen reflexionen am meisten fastziniert hat. aber auch das holz find ich total cool. nur find ich, dass das abendrot irgendwie kaum nach abendrot aussah.
wooooow^^ Ich find alles SEHR gut erklärt, gezeichnet und coloriert. Hut ab