Zehn Jahre danach

Nine-ElevenNine-Eleven hatte inzwischen sein erstes Jubiläum und wir gedenken immer noch der Opfer einer Eskalation.

Seit 9/11, seit dem Tag, von dem jeder von uns noch weiß, was er gemacht hatte, beherrschen Ismen die politische Wertung. Deren wichtigste sind “Terrorismus” und “Islamismus”, gern auch in Kombination, wie “islamistischer Terrorismus”.

Die andere Seite erfand im Gegenzug die Vokabel “Kreuzzügler”, ständig bereit den “Zionisten-Kreuzritter-Krieg” zu führen, in einer verhängnisvollen “Kreuzritter-Allianz”.

Viel zu verwundbar ist unsere Gesellschaft geworden, als dass eine Seite die andere endgültig bezwingen könnte. Es wird solange Mord und Totschlag geben, solange man sich nicht bemüht, sich gegenseitig zu verstehen. Was natürlich auch für den Islam gilt. Dessen Blütezeit (749–1258) war die Zeit der Offenheit für alles Andere.

Potsdam kann der anderen Seite ein dementsprechendes Gleichnis liefern. Auch die Blüte Preußens begann mit Toleranz, fixiert in einem dementsprechendem Rechtsakt – dem Potsdamer Edikt.

Exterritoriales Interesse an Inhalten könnte unsere Welt bessern, Toleranz sie heilen.


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