Welchen Sport machst du?Leichtathletik, und zwar die Disziplin Gehen. Mein Schwerpunkt liegt auf den 50 Kilometern, ich gehe aber öfters auch 20 Kilometer im Wettkampf.Warum?Das mit der Leichtathletik hat sich wie gesagt zufällig ergeben. Geher geworden bin ich durch meine damalige Trainerin, die selbst Geherin war, meinen heutigen Trainer, der mich schon früh unterstützt hat und eben der Tatsache, dass mir Gehen mehr lag als die anderen Disziplinen.Wie sieht dein Training in der Regel aus?Mein Schwerpunkt liegt auf dem Wochenende, da trainiere ich zweimal am Tag. Wenn es zeitlich geht, habe ich bis zu elf Trainingseinheiten die Woche. Dabei mache ich zum Teil Tempotraining (zum Beispiel acht mal zwei Kilometer schnell), zum Teil lange Strecken bis zu 40 Kilometer (wenn ich mich auf einen 50km-Wettkampf vorbereite), ansonsten variieren die Strecken meist etwa zwischen 10 und 25 Kilometern. Manchmal jogge ich zur Abwechslung auch. Außerdem schaue ich, dass Kraft- und Koordinationstraining nicht zu kurz kommen.Wie motivierst du dich?Durch Wettkämpfe. Ich habe immer bestimmte Ziele, die ich erreichen möchte. Zwar habe ich auch Tage, an denen ich mich nicht so motivieren kann, aber ich verliere meine Ziele insgesamt nie aus den Augen.Was muss passieren, damit du nicht zum Training gehst?Entweder eine schlimmere Verletzung oder Krankheit oder eine Trainingspause nach einem größeren Wettkampf.Was sind deine Ziele?2015 möchte ich zur Weltmeisterschaft und 2016 zu den Olympischen Spielen. Mein Traum wäre es, irgendwann mal bei einer WM oder Olympia unter die besten Zehn zu kommen.Gibt es neben dem Sport noch andere Dinge für dich?Ja, auf jeden Fall! Ich studiere an der Uni Freiburg und nutze ansonsten auch meine Freizeit, zum Beispiel gehe ich gerne mal in eine Kneipe. Mir ist wichtig, auch etwas Abwechslung im Alltag zu haben.Ist die Ernährung auch ein Teil deines Trainings und wenn ja wie sieht sie aus?Ich habe keinen festen Ernährungsplan, aber wenn man neben dem Training nicht auf die Ernährung Rücksicht nimmt, kann das ganz schön nach hinten losgehen. Ich schaue deshalb, dass ich mich abwechslungsreich ernähre und verzichte weitgehend auf Fast Food (außer wenn ich trainingsfrei habe). Am Wochenende, wenn ich besonders hart trainiere, nehme ich besonders viele Kohlenhydrate zu mir (Nudeln oder Reis), ansonsten esse ich auch etwas eiweißhaltiger. Im Training nehme ich neben Wasser auch isotonische Getränke zu mir, zwischen den Trainingseinheiten auch mal eine Banane.Was kommt bei dir am liebsten auf den Tisch? Gerne viel, ich bin aber nicht so wählerisch. Ich koche in der Regel nicht sehr aufwändig.Carl, vielen Dank für das kurze Interview und natürlich viel Erfolg beim Erreichen deiner Ziele.
Welchen Sport machst du?Leichtathletik, und zwar die Disziplin Gehen. Mein Schwerpunkt liegt auf den 50 Kilometern, ich gehe aber öfters auch 20 Kilometer im Wettkampf.Warum?Das mit der Leichtathletik hat sich wie gesagt zufällig ergeben. Geher geworden bin ich durch meine damalige Trainerin, die selbst Geherin war, meinen heutigen Trainer, der mich schon früh unterstützt hat und eben der Tatsache, dass mir Gehen mehr lag als die anderen Disziplinen.Wie sieht dein Training in der Regel aus?Mein Schwerpunkt liegt auf dem Wochenende, da trainiere ich zweimal am Tag. Wenn es zeitlich geht, habe ich bis zu elf Trainingseinheiten die Woche. Dabei mache ich zum Teil Tempotraining (zum Beispiel acht mal zwei Kilometer schnell), zum Teil lange Strecken bis zu 40 Kilometer (wenn ich mich auf einen 50km-Wettkampf vorbereite), ansonsten variieren die Strecken meist etwa zwischen 10 und 25 Kilometern. Manchmal jogge ich zur Abwechslung auch. Außerdem schaue ich, dass Kraft- und Koordinationstraining nicht zu kurz kommen.Wie motivierst du dich?Durch Wettkämpfe. Ich habe immer bestimmte Ziele, die ich erreichen möchte. Zwar habe ich auch Tage, an denen ich mich nicht so motivieren kann, aber ich verliere meine Ziele insgesamt nie aus den Augen.Was muss passieren, damit du nicht zum Training gehst?Entweder eine schlimmere Verletzung oder Krankheit oder eine Trainingspause nach einem größeren Wettkampf.Was sind deine Ziele?2015 möchte ich zur Weltmeisterschaft und 2016 zu den Olympischen Spielen. Mein Traum wäre es, irgendwann mal bei einer WM oder Olympia unter die besten Zehn zu kommen.Gibt es neben dem Sport noch andere Dinge für dich?Ja, auf jeden Fall! Ich studiere an der Uni Freiburg und nutze ansonsten auch meine Freizeit, zum Beispiel gehe ich gerne mal in eine Kneipe. Mir ist wichtig, auch etwas Abwechslung im Alltag zu haben.Ist die Ernährung auch ein Teil deines Trainings und wenn ja wie sieht sie aus?Ich habe keinen festen Ernährungsplan, aber wenn man neben dem Training nicht auf die Ernährung Rücksicht nimmt, kann das ganz schön nach hinten losgehen. Ich schaue deshalb, dass ich mich abwechslungsreich ernähre und verzichte weitgehend auf Fast Food (außer wenn ich trainingsfrei habe). Am Wochenende, wenn ich besonders hart trainiere, nehme ich besonders viele Kohlenhydrate zu mir (Nudeln oder Reis), ansonsten esse ich auch etwas eiweißhaltiger. Im Training nehme ich neben Wasser auch isotonische Getränke zu mir, zwischen den Trainingseinheiten auch mal eine Banane.Was kommt bei dir am liebsten auf den Tisch? Gerne viel, ich bin aber nicht so wählerisch. Ich koche in der Regel nicht sehr aufwändig.Carl, vielen Dank für das kurze Interview und natürlich viel Erfolg beim Erreichen deiner Ziele.