Ich bin hin und her gerissen - bringe ich die Candy-Bar zu Ende oder gibt's doch auch mal wieder einen saisonalen Beitrag? Die Kirschenzeit, die Zwetschgenzeit - alle habe ich sie übersehen dieses Jahr - die Äpfel bleiben mir ja noch eine Weile erhalten, also bekommt ihr die beim nächsten Mal 😉
Heute geht's also mit der Candybar weiter: Dazu muss man wissen - unsere Freunden lieben Zebras. Nein - sie nennen das Tier nicht nur, wenns mal um ein Lieblingstier ginge - am liebsten hätten sie wohl ein Zebra im Garten stehen. Da das aber leider aus Platz- und vermutlich auch Zeitgründen nicht geht - bevölkern Zebras in allen Arten und Ausprägungen ihr Leben. Von Stofftieren über Deko-Artikel bis zu ihrem Kind ist alles in Zebra ausgestattet. (Ok, so krass wie manch einer sich das jetzt vorstellen mag, ist es dann doch nicht...) Jedenfalls musste das Zebra-Thema bei der Candybar auch mitberücksichtigt werden. (Meine ureigene Vorgabe, damit das Projekt nicht gaaanz zu leicht wird 😏)
Schlussendlich habe ich mich für Trüffel entschieden - und da es im Hochsommer kaum Hohlkörper zu kaufen gibt, musste ich mit den vorhandenen Schoko-Sternen mein Auslangen finden. Entstanden sind dann unglaublich leckere Zebra-Sterne! Ich muss aber zugeben, nachdem es meine ersten Pralinen waren, habe ich mir für das Rezept etwas Inspiration* gesucht, der ich dann ziemlich getreu gefolgt bin. Es war damals Kirschenzeit - also habe ich großartige Herzkirschen verarbeiten können.
Im nächsten Jahr gibt's davon sicher wieder welche - auch ohne Candybar-Projekt, allerdings in etwas moderaterer Menge!
Liebe Grüße, Irene
Zutaten:
170 Stern-Hohlkörper, Zartbitter 100 g Zartbitterkuvertüre
200 g weiße Kuvertüre
200 g Kirschen
Mark von 2 Vanilleschoten
280 g Butter, gewürfelt
480 g weiße Kuvertüre, temperiert
60 g Balsamico
40 g Kirschwasser
(Auch für die große Menge an Hohlkörpern war zuviel Ganache vorhanden!)
… und so geht’s:
Zuerst verkocht man Kirschen und Vanille zu Püree, in das man die Butter unterrührt. Die Masse lässt man auf 70°C abkühlen.
Während das Fruchtpüree mit Butter abkühlt, lässt man die Kuvertüre über dem Wasserbad temperieren und rührt sie in das buttrige Kirschpüree ein.
Schließlich werden noch Balsamico und Kirschwasser hinzugegeben und alles glattgerührt.
Bei etwa 30°C homogenisiert man die Masse noch mit dem Pürierstab.
Die fertige Ganache kann man nun in die Hohlkugeln füllen, es empfiehlt sich dabei, etwas Rand zu lassen.
Die Kugeln über Nacht kühlstellen und am nächsten Tag mit temperierter Zartbitterkuvertüre die Hohlkörper verschließen.
Mit weißer Kuvertüre kann man die Pralinen nun noch zum Zebra verzieren.
* Rezept: www.pralinenwahnsinn.de
Heute geht's also mit der Candybar weiter: Dazu muss man wissen - unsere Freunden lieben Zebras. Nein - sie nennen das Tier nicht nur, wenns mal um ein Lieblingstier ginge - am liebsten hätten sie wohl ein Zebra im Garten stehen. Da das aber leider aus Platz- und vermutlich auch Zeitgründen nicht geht - bevölkern Zebras in allen Arten und Ausprägungen ihr Leben. Von Stofftieren über Deko-Artikel bis zu ihrem Kind ist alles in Zebra ausgestattet. (Ok, so krass wie manch einer sich das jetzt vorstellen mag, ist es dann doch nicht...) Jedenfalls musste das Zebra-Thema bei der Candybar auch mitberücksichtigt werden. (Meine ureigene Vorgabe, damit das Projekt nicht gaaanz zu leicht wird 😏)
Schlussendlich habe ich mich für Trüffel entschieden - und da es im Hochsommer kaum Hohlkörper zu kaufen gibt, musste ich mit den vorhandenen Schoko-Sternen mein Auslangen finden. Entstanden sind dann unglaublich leckere Zebra-Sterne! Ich muss aber zugeben, nachdem es meine ersten Pralinen waren, habe ich mir für das Rezept etwas Inspiration* gesucht, der ich dann ziemlich getreu gefolgt bin. Es war damals Kirschenzeit - also habe ich großartige Herzkirschen verarbeiten können.
Im nächsten Jahr gibt's davon sicher wieder welche - auch ohne Candybar-Projekt, allerdings in etwas moderaterer Menge!
Liebe Grüße, Irene
Zutaten:
170 Stern-Hohlkörper, Zartbitter 100 g Zartbitterkuvertüre
200 g weiße Kuvertüre
200 g Kirschen
Mark von 2 Vanilleschoten
280 g Butter, gewürfelt
480 g weiße Kuvertüre, temperiert
60 g Balsamico
40 g Kirschwasser
(Auch für die große Menge an Hohlkörpern war zuviel Ganache vorhanden!)
… und so geht’s:
Zuerst verkocht man Kirschen und Vanille zu Püree, in das man die Butter unterrührt. Die Masse lässt man auf 70°C abkühlen.
Während das Fruchtpüree mit Butter abkühlt, lässt man die Kuvertüre über dem Wasserbad temperieren und rührt sie in das buttrige Kirschpüree ein.
Schließlich werden noch Balsamico und Kirschwasser hinzugegeben und alles glattgerührt.
Bei etwa 30°C homogenisiert man die Masse noch mit dem Pürierstab.
Die fertige Ganache kann man nun in die Hohlkugeln füllen, es empfiehlt sich dabei, etwas Rand zu lassen.
Die Kugeln über Nacht kühlstellen und am nächsten Tag mit temperierter Zartbitterkuvertüre die Hohlkörper verschließen.
Mit weißer Kuvertüre kann man die Pralinen nun noch zum Zebra verzieren.
* Rezept: www.pralinenwahnsinn.de