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Selten wird eine Stadt so oft besungen wie Paris, die Metropole an der Seine. Auch die französische Liedermacherin Zaz, die den ehrenvollen Namen „die neue Piaf“ verliehen bekam, kann sich dem Charme der Stadt der Liebe nicht entziehen, selbst wenn die Nouvelle-Chanson-Sängerin in Tours geboren wurde: „Paris verkörpert den unbeugsamen Geist der Freiheit, wie Maurice Chevaliers es in seinem Chanson Paris sera toujours Paris gesungen hat. Selbst in den dunkelsten Stunden seiner Geschichte ist Paris immer die Stadt des Lichts gewesen.“
In ihrem neuen Album „Paris“ interpretiert Zaz 13 berühmte Lieder über die Metropole und hüllt sie in jazzig popiges Gewand. Produziert wurde das Album von Quincy Jones und John Clayton. Bei „J’aime Paris au mois de mai“ singt Zaz ein Duett mit dem großartigen Charles Aznavour. Der Chansonnier über Zaz: „ZAZ besitzt eine natürliche Anziehungskraft, sie kann alles singen und berührt deine innerste Seele.“ Weitere Duett-Partner sind die kanadische Jazz- und Pop-Sängerin Nikki Yanofsky („I Love Paris / J’aime Paris“) und der französische Jazz-Sänger und Gitarrist Thomas Dutronc („La romance de Paris“).
Weitere Lieder auf „Paris“ sind beispielsweise „Champs Elysées“, „Sous le ciel de Paris“, „Paris, l’après-midi“ oder „J’ai deux amours“.
Recherche und geschrieben Heidi Grün