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{…nie wieder reibungsfrei in meiner Küche…}
Manch einer von Euch weiß, dass hier in diesem Househalt ja immer einige Personen ein und ausgehen. Einige davon im jugendlichen Alter, denen die Lagerhaltung von Lebensmitteln relativ egal ist. Sucht man Beispielsweise den Nussnougataufstrich, steht er unter Garantie offen neben dem Bett, darin noch der Esslöffel-natürlich bis zum Ende des Löffelgriffs schön verschmiert. Von den anderen Fundstücken im Zimmer möchte ich gar nicht sprechen. Nur so viel: Mir war bis vor einiger Zeit nicht bewusst, dass man Porzellanteller auch kämmen kann. Oder war es mal ein Brot, was darauf festgewachsen ist?
Es kommt also durchaus vor, dass ich nach House komme und nicht nur eine Küche vorfinde, die aussieht als hätte man ein Schwein geschlachtet (was sich zum Glück als Tomatensaucen-Massaker entpuppt), sondern dass Dinge nicht ordnungsgemäß verpackt in den Kühlschrank wandern.
Parmesan-Liebe
Kürzlich erst geschehen mit meinem Parmesankäse.
Ich liiiiiebe Parmesankäse. Ich mag ihn am liebsten ganz fein gerieben. Ich könnte die feinen Späne eigentlich über alles reiben. Sogar auf einem einfachen Butterbrot schmeckt der frisch geriebene Italiener wirklich köstlich.
Wenn er allerdings nicht richtig gelagert wird, fängt der gute Käse schnell an zu schimmeln oder er trocknet völlig aus. Beides ist sch….(limm).
Meiner im Kühlschrank war furztrocken, denn natürlich wurde er einfach ohne Verpackung in den Kühlschrank geworfen….
Wegwerfen kommt für mich aber absolut nicht in Frage! Auch vertrockneter Parmesan schmeckt ganz fein gerieben super auf und in Pasta, Risotto, Salat oder wie hier im Kürbiskernpesto und auch auf dem Spargelsalat.
Damit der Käse aber auch wirklich richtig fein gerieben auf den Teller kommt, benötigt man natürlich das richtige Werkzeug!
Und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen!
Reibungslos? Rattenscharf!
Vor Jahren habe ich eine Reibe geschenkt bekommen. Die funktionierte so semi-gut… Meine damaligen Kollegen konnten an Hand meiner Finger immer genau sehen, wenn ich mal wieder einen aufopferungsvollen Selbstversuch mit dem letzten Fitzel eines Parmesanstückes gemacht habe. Die Haut an meinen Fingerknöcheln war dann dort meist nämlich nicht mehr vorhanden. AUA!
Dann legte ich mir meine erste Microplane zu. Die Offenbarung in Punkto Reiben zog in meine Küche ein. Das klingt jetzt total nach Lobhudelei, aber ich sage Euch, dass ich ohne diese Reibe in keinen Kochkrieg mehr ziehen würde.
Das Ding ist einfach sensationell. Auf der einen Seite rattenscharf, dank photo-geätzten Edelstahlklingen und zum anderen völlig sicher, was die Verletzungsgefahr anbelangt. Dazu kommt jetzt auch noch ein tolles Design- aber dazu später.
Aufreibendes in der Bloggerwelt
Als nun neulich meine Freundin Graziella von Graziellas Foodblog bei mir anklingelte und fragte, ob ich bei der Microplane Frühlings-Bloggerparade mitmachen möchte, war sofort klar, dass ich dabei sein muss! Denn wenn ich heute in meiner Küche eines nicht missen möchte, dann sind es die Microplane Reiben.
Das Tolle ist, dass es die scharfen Dinger in vielen verschiedenen Ausführungen gibt. Eine Übersicht der Produkte seht Ihr hier. Von fein bis grob ist alles dabei und die Einsatzmöglichkeiten sind absolut vielfältig. Hier werden Lebensmittel nicht zerrissen oder zerdrückt, sondern wirklich präzise geschnitten. Dadurch bleiben Aromen und Geschmäcker erhalten und werden sogar je nach Produkt noch intensiviert.
Meine damalige Reibe war mit einfachem schwarzen Plastikgriff versehen.
Heutzutage hat Microplane aber auch sehr edle Reiben mit schönem Walnussholzgriff aus der stylischen Master-Serie in seinem Sortiment, was bedeutet, dass man diese auch einfach mit auf den Esstisch legen kann, so dass sich jeder seinen eigenen Käse (oder was auch immer) nach Gusto auf den Teller reibt.
Ich finde ja, dass der Kellner bei einem guten Italiener immer mit solch einer Reibe an den Tisch kommen sollte und nicht nur nach „Wolle habbe bissi Pfeffer?“, sondern auch „Wolle habbe bissi feine Parmitschiano?“ fragen sollte.
Ooooohhhh…Apropo Italiener…
Mein Lieblings-Italiener hier in der Bloggerszene hat ein ganz großartiges Gericht mit den Reiben gezaubert. Schaut unbedingt bei Domenico und seinem Blog Cooking Italy vorbei und lasst Euch das Wasser im Mund mit seinen SEPIA TONARELLI MIT CREVETTEN IN HUMMERBUTTER AN ZUCCHINI-KAROTTEN-SPÄNEN zusammenlaufen.
Als nächstes verzaubert Euch übrigens Janina mit einem tollen Rezept. Kennt Ihr Ihren Blog Kleines Kulinarium? Schaut auch da unbedingt mal vorbei! Es lohnt sich!
Und soll ich Euch noch etwas sagen?
Ich liebe mein „aufreibendes Leben“ derzeit. Auch wenn ich nicht immer zum Bloggen komme, so passiert derzeit so viel Tolles um mich herum, dass ich in Kürze hier einiges Neues zeigen werde.
Bleibt gespannt und genießt das Wochenende!
Hier sind noch die Rezept für den Spargelsalat, das Pesto und den Zander:
- 60 g Kübiskerne (gehackt)
- 60 g Kürbiskernöl
- 3 EL Parmesan (gerieben)
- 3 Stk Knoblauchzehen
- 1 TL Salz
- Den Knoblauch schälen und fein hacken.
- Öl, Parmesan, Kürbiskerne, Salz mit dem Stabmixer fein mahlen.
- Um einen bitteren Geschmack zu vermeiden, den Knoblauch zum Schluss beifügen.
- Alles in ein sterilisiertes Schraubglas füllen und immer darauf achten dass das Pesto mit Öl bedeckt ist.
Lauwarmer Spargelsalat
- 800 g grüner Spargel
- 100 ml Gemüsebrühe
- 75 ml Rapsöl
- 50 g Dijonsenf
- Salz, Pfeffer
- Zucker, Essig
- Kräuter nach Belieben
- Parmesan frisch gerieben
- Spargel im unteren Drittel schälen und die holzigen Enden abschneiden.
- Dann den Spargel in kleine Stücke schneiden und kurz in etwas Öl in einer Pfanne anschwitzen.
- Alles mit Salz und Zucker abschmecken. So lange garen, dass der Spargel noch bissfest ist.
- Aus Senf, Essig, Gewürzen, Gemüsebrühe, Kräutern und Öl eine Vinaigrette herstellen und zum Spargel geben.
- Den Salat lauwarm servieren und mit geriebenen Parmesan bestreuen.
Zanderfilet im Parmamantel
- 4 Zanderfilets
- Mehl
- Salz
- Pfeffer
- Öl
- 4 Scheiben Parmaschinken in 3 Streifen geschnitten
- 2-3 Stangen grüner Spargel blanchiert
- Die Zanderfilets jeweils in 3 gleich große Stücke teilen.
- Filets würzen und von beiden Seiten in Mehl wenden. Überschüssiges Mehl leicht abklopfen.
- Mit einem Sparschäler den Spargel in dünne Streifen schneiden.
- Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Fischstücke kurz von beiden Seiten anbraten.
- Die Fischstücke herausnehmen und mit einem Streifen Palmaschinken umwickeln, dann einen Streifen Spargel herumwickeln.
- Die Fischstücke erneut in der Pfanne anbraten bis der Schinken kross ist.
- Alles auf dem warmen Spargelsalat anrichten und etwas Kürbiskernpesto darauf geben.
Dieser Beitrag ist mit freundlicher Unterstützung von MICROPLANE* entstanden.
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