Therapien, Methoden, Alternativen
Gesund leben Redaktion rät: Es sollte gut abgewogen werden.
Seit einigen Jahren stehen Zahnimplantate hoch im Kurs. Mit Hilfe dieser modernen Zahntechnologie sollen Lücken aus verloren gegangenen Zähnen elegant geschlossen werden. Außerdem werden sie gerne eingesetzt, um schlecht sitzende Prothesen stabiler zu halten. Allerdings kommt das auffällig häufig vor, dass dafür Implantate gebraucht werden – seit es sie gibt.
Zahnimplantate müssen gut abgewogen werden
Zahnimplantate sind lukrativ, für denjenigen, der sie einsetzt. Ob der Patient damit glücklich wird, muss dieser im Einzelfall gut abwägen. Schließlich wird ihm ein Fremdkörper, eine künstliche Zahnwurzel in Form eines Stiftes üblicherweise aus Titan, fest in den Kieferknochen eingebaut.
Immer wieder wird berichtet, dass es zu Entzündungen kommen kann. Besonders empfindliche Menschen, beispielsweise Allergiker, sollten sich das also gut überlegen. Ungewiss ist auch, welche Langzeitfolgen so ein Fremdkörper hat.
Kritisch ist die Implantation für Menschen mit chronischen Krankheiten. Äußerste Vorsicht ist geboten, wenn Blutgerinnungshemmer eingenommen werden. Auch Menschen mit Osteoporose und Diabetes sollten sehr kritisch sein.
Zahnimplantate – teuer und langwierig
Zu alle dem kommt noch hinzu, dass so ein Implantat sehr teuer ist. Zwischen 2.000 und 3.000 Euro muss man schon veranschlagen. Der Einbau ist sehr langwierig und erfolgt über mehrere Schritte. Auch dazu muss man bereit sein.
Der klare Tipp also: Lassen Sie sich gut beraten. Nicht nur vom Zahnarzt, sondern auch vom Therapeuten Ihres Vertrauens. Idealerweise ist das jemand mit einer ganzheitlichen Sichtweise, der mögliche Risiken für Ihre individuelle Gesundheit überblicken kann.
Ultraschall-Zahnbürste
Für die Zahnhygiene bitte hier lesen: http://www.gesund-leben-ratgeber.de/index.php/zahne-hygiene-ist-wichtig-fur-die-gesundheit/
