Zacher und Knoll

Titel: Zacher und Knoll
Autor: Thomas Bergmann
Genre: Belletristik
Verlag: C.H. Beck
Format:  Gebunden 184 Seiten
ISBN-13: 978-3406667886

Erste Sätze:
“Ich stand heute Nacht im Traum auf einer Rolltreppe”, sagte Herr Zacher, “die fuhr mit mir in den Himmel.” “Nicht sehr originell”, sagte Herr Knoll. “Außerdem, das braucht ja ewig.”

Inhalt:
Zacher und Knoll. Viel haben sie nicht gemeinsam. Der eine wohnt im Altersheim, der andere lebt alleine, ist selbständig, sagt er zumindest. Ihre Gemeinsamkeit: Jeden Tag treffen sie sich im Park auf einer Bank, reden über das Leben miteinander, gegeneinander und aneinander vorbei. Eine Freundschaft, die skurriler nicht sein könnte.

Meine Meinung:
Um diese Rezension drücke ich mich schon ewig, weil mir einerseits die Worte fehlen und andererseits, finde ich sie dann doch, klingen sie irgendwie ziemlich gemein, aber ein jedes Buch verdient seine Bewertung, es ist nur meine Meinung.

Die Geschichte klang interessant, zwei skurrile Typen, die über die Welt und das Leben philosophieren, aber was es war, nun ja, sinnloses Gerede mag wohl sehr treffend sein. In der Beschreibung heißt es, die Zwei reden einander vorbei und dies tun sie tatsächlich. Einer fängt mit einem Thema an, der andere plappert ein zweites dazwischen und wirklich beleuchtet wird keines. Witz wurde versprochen und ich suchte, schüttelte das Buch sogar, aber ein Witz wollte wahrlich nicht aus den Seiten fallen. Staubtrocken, sinnlos verknotete Worte und am Schluss leider die Feststellung, seine Zeit mit Zacher und Knoll nur verschwendet zu haben. Es bleibt nichts, ich war froh, das Buch endlich zur Seite legen zu können. 184 Seiten habe ich gehofft, aber ehrlich, so leid es mir tut, eine Geschichte vollkommen zu vernichten, ich kann nichts positives an dem Buch nennen.

Fazit:
Sinnlose Wortfetzen, die unzusammenhängend und vollkommen leer um die Ecke kommen. War leider überhaupt nichts für mich.