YouTube: Abos sind nicht alles

Viele die mit YouTube oder Let’s Plays starten, sagen gerne mal: hätte ich doch mal so viele Abonnenten wie XYZ. Oder die ganzen Sub4Sub Leute. Sprich du abonnierst mich – ich abonniere dich. Und davon gibt es viele. Sehr viele. Auch wenn es in letzter Zeit ein wenig nachgelassen hat, ich denke – die Leute checken es. Denn Abos auf YouTube ist nicht das wichtigste.

Was bringen dir 1.000.000 Abos? Ist zwar eine nette Zahl, aber sagt doch nichts aus – außer das dich halt ein paar Leute kennen. Oder auch nicht. Sind es nur gekaufte Abos, dann hast du zwar 1.000.000 Abos aber trotzdem 0 Views. Hast du aber echte 1.000.000 Abonnenten aufm Kanal, wovon ein Großteil auch aktiv deine Videos ansieht, dann ist es eine geile Sache.

Aber hier geht es jetzt mehr um die Sub4Sub Leute. Was bringt es einem, wenn ich einen Kanal abonniere – nur das der mich zurück abonniert? Du hast dann zwar +1 auf dem Abo Counter, aber kein View. Meinst du, derjenige schaut sich deine Videos an. Oder anders gefragt, schaust du die Videos von dem anderen an, der dich abonnieren soll? Ich vermute mal zu 99,9% nicht.

Ich merke gerade, wird doch ein kurzer Artikel. Aber die Nachricht dahinter ist ja auch schnell gesagt: Schau nicht auf deine Abo-Zahlen. Scheiß auf die Abos. Ohne Witz jetzt. Leg dein Augenmerk lieber auf guten Content, denn damit erreichst du auch Zuschauer, die deine Videos ansehen. Und das ist wichtiger als ein Abo. Die Views sind eines der wichtigsten Bestandteile auf YouTube.

In letzter Zeit habe ich einige Kanäle entdeckt von normalen YouTubern und auch Let’s Playern, die haben teils 250.000 – 500.000 Abos. Schaut man sich dann die Aufrufzahlen der Videos an: 0 – 100 Views. Pro Video. Ist doch ein Witz. Auch ein Grund, keine Abonnenten auf YouTube zu kaufen. Sie bringen nichts. Auch hier: Die bringen einen Scheiß. Damit erhöht sich nur dein Abo-Counter, aber nicht deine Views.

Und hast du 250.000 Abos, bekommst aber nur 50 Views auf ein Video was meinst du, was die Leute von dir denken? Lachnummer. Konzentriere dich also nicht auf die Abos. Mach kein Sub4Sub Mist. Produziere geile Videos. Setz dich mit anderen in Kontakt für gemeinsame Projekte. Üb dich in Suchmaschinenoptimierung, Grafikbearbeitung, Videobearbeitung, Community, Homepage, Social-Media – es gibt so viel wichtigeres auf YouTube.

Aber mal ernst jetzt: Ab ins Wochenende!


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