Yoga-Julklapp mit Teens

Bild Gestern im Teeryoga haben wir Yoga-Julklapp gemacht. Ich habe einige kleine Geschenke (nichts wertvolles) neutral in Zeitungspapier eingeschlagen. Ehrlich gesagt, musste gestern der meiste Inhalt meiner Vegan-Box daran glauben, aber es sollten Dinge sein, die dann aufgebraucht werden können und weil ein Mädchen sich neulich für eine Zeitlang vegan ernährt hat, fand ich, dass diese Kleinigkeiten hervorragend passten.
Die Mädels freuten sich schonmal sehr, als ich sagte: heute gibt's Geschenke - wir machen Julklapp.
Wie wird ein normaler Julklapp nun zum Yoga-Julklapp?
Wir hatten einen großen Schaumstoffwürfel (ein kleiner Würfel tut's auch). Bekanntlich mit den Ziffern 1 - 6. So brauchten wir auch 6 Yogaübungen. Diese schrieben wir auf Herzchen-Post-Its und nummerierten diese durch: jede Ziffer = eine Asana. Die Geschenke bekamen einen Platz in der Mitte die Post-Its drum herum. Fertig war unser Julklapp-Mandala. Es wurde nun reihum gewürfelt, dann musste 5 Sekunden lang (wir haben später auf 10 Sekunden erhöht und die Yogalehrerin musste länger halten) die erwürfelte Asana gehalten werden. Bei Gelingen durfte dann ein Päckchen genommen werden. So lange bis jeder ein Päckchen hatte. Dann im nächsten Step haben wir neue Asanas vereinbart und dann durfte man bei Gelingen die Päckchen der anderen stibitzen. Nach einigen Runden durften dann die Päckchen ausgepackt werden. Da waren einige erstaunt, was zum Vorschein kam. Und das größte Päckchen war auf einmal gar nicht mehr so begehrt (es handelte sich um Zwieback). Dann wurden noch 1 - 3 Runden weiter lustig hin- und hergemopst, bis am Ende jeder eine Kleinigkeit sein Eigen nennen durfte.
Wir hatten Spass und es ging nicht wirklich um den Inhalt!
Was haben wir gelernt?
  • hinter den Verpackungen ist nicht immer das was man erwartet hätte (Maya, hatten den Begriff von Maya schonmal in einer anderen Stunde besprochen)
  • gerade Gewonnenes kann ganz schnell wieder weg sein (loslassen)
  • mit dem zufrieden sein, was man hat (akzeptieren)

Also, ist nicht genau das unterm Tannenbaum, im Nikolausstiefel oder wo auch immer, frage dich, wie schlimm ist es? Genau, gar nicht so schlimm: aufheben, Julklapp machen, freuen!

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