YOGA – Etwas Ausgleich zum Laufen muss sein

Von Eiswuerfelimschuh @eiswuerfelimsch

Yoga hängt man zum Teil auch heute noch ein esoterisches Image an. In diversen Laufmagazinen und -foren kann man aber viel über den positiven Einfluss von Yoga auf Läufer nachlesen. Nachdem ich vor drei Jahren durch Zufall zum Yoga gekommen bin, habe ich gelernt, dass es nichts mit ‘wusa’ oder ‘oohm’ zu tun hat. Viel eher heißt Yoga: mehr Ausdauer, mehr Kraft & (für Frauen entscheidend) eine schönere Körpersilhouette.

Mich reizte vor allem das Power Yoga, das eine relativ hohe Intensität aufweist, so dass ich kein Krafttraining brauche. Allgemein kann man sagen, die Muskulatur wird gekräftigt und gedehnt, die Regeneration wird gefördert und man entspannt natürlich ganz wunderbar. Die Beweglichkeit des gesamten Körpers wird erheblich verbessert, was auch die freie Atmung während des Laufens unterstützt.

Das besondere am Yoga ist die gleichmäßige Atmung, die man versucht während aller Übungen aufrecht zu erhalten. Die Devise heißt: lieber etwas langsamer und ruhiger die Übungen gestalten und dafür gut zu atmen.

Ich muss aber zugeben, dass ich ohne einen Yogalehrer niemals soweit gekommen wäre, vielleicht sogar aufgegeben und auch niemals den positiven Einfluss auf meinen gesamten Körper erfahren hätte. Um gezielt an seiner Haltung und Atmung zu arbeiten, würde ich jedem empfehlen, die Grundlagen in einem Studio oder mit einem Lehrer zusammen zu entwickeln. Anschließend oder auch ergänzend dazu, kann man dann ganz praktisch zu Haus seine Erfahrungen weiter ausbauen.