Yoga Bekleidung – so bist du für Yoga richtig angezogen

Von Walter Bracun @walterbracun

Yoga Bekleidung - erfahre in diesem Beitrag: so bist du für Yoga richtig angezogen.

Darauf solltest du beim Kauf von Yoga Bekleidung achten

Yoga ist so unterschiedlich wie die Menschen, die es ausüben. Je nach Variante sind die Übungen sehr ruhig und entspannend. Andererseits können sie auch körperlich herausfordernd sein. Demzufolge kannst du dabei ganz gehörig ins Schwitzen kommen. Auch das Wechseln von anstrengenden und eher meditativen Übungen ist üblich.
Das stellt natürlich an die Bekleidung besondere Herausforderungen. Daher sollte sie einerseits angenehm auf der Haut liegen und wärmen, andererseits aber auch schnell trocknen und keinesfalls einengen. Doch mit den richtigen Materialien und Schnitten steht deinem Yoga Vergnügen nichts im Wege.

Yoga-Outfit zusammenstellen

Für die ersten Versuche kannst du als Yoga Anfänger natürlich durchaus herkömmliche Sport- oder Freizeitkleidung benutzen. Jedoch, solltest du regelmäßig Yoga betreiben, lohnt sich die Anschaffung speziell dafür entwickelter Kleidungsstücke. Berücksichtige beim Kauf am besten das Zwiebelprinzip. Denn damit lassen sich Temperaturschwankungen leicht ausgleichen. Und deshalb sollte deine Grundausstattung aus unterschiedlichen Kleidungsstücken bestehen, die du nach Belieben kombinieren kannst. Die Basis hierfür bilden ein nicht zu weites Oberteil und eine bequeme Hose.

In der Regel sind Yoga Hosen lang. Und sie verfügen über einen weichen, aber breiten Bund sowie kleine Bündchen an den Knöcheln. Dadurch wird verhindert, dass die Hose im Bauchbereich unangenehm drückt oder die Hosenbeine bei den Übungen verrutschen. Wie weit die Hose geschnitten ist, hängt von der persönlichen Vorliebe sowie der Art des praktizierten Yoga ab. Als Faustregel kannst du hierzu nehmen: die Hose sollte umso enger an den Beinen anliegen, je sportlicher du Yoga betreibst.

Bei den Oberteilen ist hinsichtlich der Ärmellänge alles erlaubt. Dabei sollten sie selbstverständlich zur jeweiligen Jahreszeit bzw. zur Raumtemperatur passen. Gerade in den Wintermonaten empfiehlt es sich, einen Yoga-Cardigan (= Strickjacke) über ein oder zwei T-Shirts zu tragen. Dieser ist in ruhigeren Phasen kuschelig warm, kann aber auch leicht abgelegt werden. Und wie die Hosen sollten auch die Oberteile möglichst bequem sitzen und keine drückenden Nähte oder Verschlüsse aufweisen. Praktisch sind auch Tops, in die bereits ein Sport-BH eingearbeitet ist. Auch komfortable Yoga Unterwäsche ist erhältlich. Und nicht zuletzt bleiben mit speziellen Yoga Socken die Füße warm und rutschen nicht.

Wohlfühlkleidung für Yoga

Damit die Kleidungsstücke alle Bewegungen mitmachen können und deren Ausführung nicht behindern, sollten sie dehnbar sein. Elastan-Anteile können allerdings unangenehm auf der Haut sein und für unnötige Ablenkung bei den Übungen sorgen. Auch manch andere Kunstfaserstoffe sind aus diesem Grund ungeeignet, zumal manche Materialien bei Bewegung leise knistern. Selbst moderne Funktionskleidung, die bei anderen Sportarten durchaus empfehlenswert sein kann, ist für Yoga nur bedingt sinnvoll. Denn sie kann verschiedene Schadstoffe enthalten, mit denen du einen allzu intensiven Kontakt besser vermeiden solltest.

Am harmonischsten lässt sich Yoga gestalten, wenn dabei leichte Naturmaterialien getragen werden. Sowohl Baumwolle als auch Leinen lässt sich zu dünnen, aber strapazierfähigen Stoffen verarbeiten. Und für kältere Tage bietet sich Schurwolle an. All diese Textilarten sind zudem atmungsaktiv. Willst du sichergehen, dass bei der Verarbeitung keine schädlichen Chemikalien verwendet wurden? Dann folge der Empfehlung des Yoga-Ratgebers www.yogakleidung.org und achte beim Kauf auf Bio-Siegel.

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