Ich saß heute also den gesamten Tag in der Bibliothek und grübelte, wie ich würdevoll und effektiv meiner Gliederung frönen und vor mich hin gewinnbringend vorarbeiten könnte… da kam mir doch wieder die große Prokrastination[1] dazwischen. Und als ich so vor mich hin starrte, Gänge beobachtete und schwarze Buchstaben aus alten Diplomarbeiten tropfen sah (manchmal wird man eben leicht verrückt in solchen Gebäuden und bei Themen wie “Automobilmachung”), da kam mir plötzlich Mister Johnny Cash in den Sinn. Der feine Herr Cash reiht sich ja nun auch wieder überaus großartig mit seinem Lebensstil und seiner Musik unumwunden geradlinig in die Reihe meiner Lieblings-Drogen-Rock’N’Roll-Musiker ein, wie es sonst kaum einer kann: Deshalb und überhaupt… es folgt der Song “(Ghost) Riders in the sky“[2] in einer Live Version die fast so gut rockt, als sei man dabei. Mental im Himmel.
Johnny Cash - (Ghost) Riders in the sky (live)
Wäre ich ‘ne coole Sau, würde ich jetzt noch ein anderes –thematisch– passendes Video bloggen, aber… ach wisst ihr… dafür ist die Welt manchmal doch zu… ähm… tragend.