Macht irgendwie vom Geschäftsmodell ja auch eine Menge Sinn: als Aggregator oder Vergleichsseite hat man jede Menge Vorteile - nicht zuletzt den, dass man kein Warenrisiko zu tragen hat. Denn im Endeffekt ist genau das die Crux im Versandhandel: Du kaufst Ware ein, nimmst sie auf Lager und musst dann zusehen, dass Du die Ware loswirst. Ob das Jeans, Kleider oder Kühlschränke sind. Und jeden Monat, den die Ware im Lager liegt, kostet sie Geld (Lagerung etc.). Und bindet Kapital. Und verliert an Wert.
Da hat man es als Aggregator wesentlich leichter: das Risiko liegt beim jeweiligen Shop. Selbst kann man sich an den (prozentualen) Verkaufsprovisionen freuen. Risiko = 0. Toll, oder?
Naja, soll ja nicht mein Problem sein. Yalook ist, was bezahlte Werbung angeht im Moment sehr, sehr zurückhaltend. Ich denke mal, man wartet ab, wie sich das neue Konzept bewährt.
Nichtsdestotrotz: ich drücke Yalook natürlich die Daumen.
PS: Props an Exciting Commerce zur Inspiration für diesen Artikel.