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GTL | 23.5.2013 | Kommentare (0)

XY > XX in X-Ray

Über das Ausmaß der unterschiedlichen Bezahlung von Männern und Frauen wird seit Jahrzehnten diskutiert, kaum mehr über das Ausmaß. 
Die US-amerikanische Site „AuntMinnie.com“ veröffentlicht seit Jahren die Ergebnisse ihrer Einkommensumfragen und berichtet für das Jahr 2013 (auf Basis von 3.500 Befragungen), dass Männer in der Radiologie ca 20% mehr als ihre weiblichen Kollegenschaft verdienen; bemerkenswert, dass das nicht nur für den Arzt, sondern im Trend auch für das administrative und technische Personal gilt!
Dass der durchschnittliche (!!) US-Amerikanische Radiologe ein Basisgehalt von 365.910 US$ einstreift, wollen wir einmal ohne Neid übergehen.
Auch dass man mit Mammografie und interventioneller Radiologie am meisten, mit Nuklearmedizin am wenigsten verdient, interessiert nur Insider!

Dass der „Gender gap“ in den US für alle Berufsgruppen noch höher ausfällt 23%, ist ein geringer Trost. 
Eine Lehre, die wir aus diesen Daten ziehen können ist, dass das Killerargument: „Frauen verdienen weniger als Männer, weil sie im Schnitt schlechter ausgebildet sind“, hier nicht zieht.
In einer „Gender Gap“ Analyse aus Canada (http://www.conferenceboard.ca/hcp/details/society/gender-income-gap.aspx
kam man ebenfalls zu dem Schluss, dass sich der Einkommensunterschied über verschiedene Berufsfelder hinweg mit zunehmender Ausbildungsqualität verkleinert.

Die „Aunt Minnie“ gibt keine Begründung, welcher Faktor für die unterschiedliche Bezahlung von XX und XY nun ausschlaggebend ist, im Forum scheint man sich aber einig: Frauen arbeiten weniger Vollzeit und verdienen deshalb weniger!

Für mich ist ein anderer Aspekt mindestens ebenso wichtig, wenn über geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede gesprochen wird:
Radiologen in zu den am höchsten bezahlten Berufsgruppen im Gesundheitssystem der US (http://www.healthcare-salaries.com/physicians/radiologist-salary) und es handelt sich dabei auch um ein Fach (das deswegen?) traditionell von Männern dominiert wird.

Betrachtet man, um einen Beweis für meine These, dass einflussreiche und einträgliche Bereiche in einer Branche traditionell männlich sind, aus einer ganz anderen Richtung heran zu ziehen, die Primariats- und Klinikbesetzungen der letzten Jahre einmal unter dem Gesichtspunkt der lokalen Bedeutung des Faches, dann wird bald klar: 
Die „Frauenkarte“ wird von den Verantwortlichen nur dann gezogen und laut herausposaunt, wenn es um kleine Fächer geht. In Radiologie, Chirurgie und selbst in der Gynäkologie ist selten eine „positive Diskriminierung“ zu bemerken.

Das für den Arbeitgeber unleugbare Risko "Schwangerschaft", wird stets zu einem Einkommensunterschied führen, das Faktum "Seilschaft" sollte i nder Diskussion aber ebenfalls berücksichtigt werden
Link:
(kostenlose Anmeldung erforderlich, aber mehr Aufschlüsselungen zu den Daten als in meinem Blogbeitrag) http://www.auntminnie.com/index.aspx?sec=ser&sub=def&pag=dis&ItemID=103466  
 



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