Nach einem Bericht von Heise versichert ein Firmensprecher, dass es nur vor vier Jahren einen „Hack-Versuch“ gegeben habe, der aber nicht erfolgreich gewesen sei. Die Angreifer sollen dabei keinen Zugriff auf die Datenbank erhalten haben, und der Sprecher betont besonders, dass die Kundendaten sicher verwahrt seien – die Passwörter seien effektiv geschützt.
Es steht also Aussage gegen Aussage. Erfahrungsgemäß will kein Internetdienstleister zugeben, gehackt worden zu sein – und besonders nicht ein Sex-Anbieter, denn die Daten seiner Kunden haben ja noch ein ganz anderes Potential für Kriminelle als die Zugangsdaten eines Karriere-Netzwerks. Übel wird es natürlich, wenn man die zwei zusammen auswertet – so entstehen Karriereknicks.
Es könnte ja auch sein, dass irgendein Mitarbeiter mit Zugriff auf die xHamster-Daten diese einfach kopiert hat, um Damit Geld zu machen, so etwas passiert ja auch nicht selten im Internet.
Wer seine Daten von xHamster beim Leaking-Portals LeakBase.pw wiedergefunden hat, dem ist doch vermutlich völlig egal, ob letztlich ein Hacker oder ein Mitarbeiter von xHamster die geklaut hat…