Dank der Einführung einer Xbox One Version ohne Kinect haben sich die Verkaufszahlen im Juni mehr als verdoppelt. Microsoft liegt dennoch hinter der Konkurrenz.
Da das Geschäft mit der Xbox One nur schleppend lief, kündigte Microsoft im Mai an, die Konsole künftig auch ohne die umstrittene Kinect-Kamera zu verkaufen. Anscheinend war dies die richtige Entscheidung. Nach dem Start der Version ohne Kinect am 9. Juni haben sich die Verkaufszahlen der Xbox One im Juni gegenüber Mai mehr als verdoppelt, wie es den neuesten NPD-Daten zu entnehmen ist. Allerdings bezieht man sich hierbei auf interne Angaben und nicht auf die Anzahl der tatsächlichen Verkäufe.
Auch fehlen genaue Zahlen und auf aktualisierte Angaben zu den bisherigen Verkaufszahlen warten wir sehnsüchtig. Das Problem ist, dass auch keine offiziellen Daten aus dem Mai bekannt sind, wodurch das Ausmaß der Verdopplung schwer einzuschätzen ist. Die letzten offiziellen Verkaufszahlen stammen von März. Bis dahin wurden 5 Millionen Exemplare an die Spieler gebracht.
Selbst wenn die Zukunft positiv aussieht, unter anderem dank der Markteinführung in Japan im September, scheint Sony weiterhin die Nase vorn zu haben. Die Playstation 4 wurde derzeit mindestens 7 Millionen Mal verkauft. Man geht sogar von über 9 Millionen Exemplare aus. Genaue Zahlen fehlen aber auch hier.
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