WWF: Die Sache mit dem Panda

Von Andy
Kennen Sie den Bericht?  "Der Pakt mit dem Panda". Es geht u.a. um die Abholzung des Regenwaldes zu Gunsten von Palmölplantagen für Biosprit und Gensojabohnen von Monsanto. Gibt es mögliche Verbindungen des WWF mit Industrie und Politik? Erwähnt werden der verstorbene Prinz Bernhard und Prinz Philip.
Wenn Adelige sich wohl- oder mildtätig geben, sollten alle Warnlampen aufleuchten. Dabei denken wir an Stephanie zu Guttenberg. Aus Fr-Online: "Wer aber erfahren will, was mit dem Geld der Spender für ihren Verein geschieht, stößt auf eine Mauer des Schweigens. Die fragwürdigen Methoden des Vereins „Innocence in Danger“."
Prinz Bernhard war Mitglied in der NSDAP und gehörte der SA und der Reiter-SS an. In den Niederlanden wurde das gerne abgestritten, bis u.a. das "Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie" Beweise vorlegen konnte. Er spielte  eine wesentliche Rolle bei der Gründung des World Wildlife Fund (WWF) und wurde Gründungspräsident. Nach ihm wurde eine neu entdeckte Primatenart benannt, der Prinz-Bernhard-Springaffe. Auf seine Einladung wurde das erste Bilderbergertreffen veranstaltet. Er war viele Jahre Großwildjäger und war durch Affären, Lobbyismus und Bestechlichkeitsvorwürfe umstritten.
Prinz Philip ist Ehrenpräsident des WWF. Er ist umstritten wegen seiner unrühmlichen Äußerungen gegenüber anderen Völkern und Staatsmännern. Auch er war Großwildjäger. Die Jagd ist bei Adeligen heute noch Adelssport. Solchen Menschen kauft man ihr Engagement oder ihren vermeintlichen Sinneswandel schwerlich ab.
Der Bericht:


Ein Artikel des Nachrichtenspiegel-Online: Der WWF, der WDR und der Schutz der Natur für die Elite 
Die Gegendarstellung des WWF: "Das Team des WWF ist in den vergangenen Stunden der Kritik nachgegangen."
Viele Hilfsorganisationen sind in Verruf geraten. Bei diversen Naturkatastrophen gab es mediale Spendenaufrufe und -galas. Den Leuten geht es bis heute nicht besser. Wo sind die Gelder geblieben? In welche Kanäle sind sie geflossen?