Keinen Cent mehr für diesen Betrug!
Können diese Augen, die Augen des kleinen unschuldigen Logo-Pandas lügen? Der WWF machts möglich. Am 22. Juni 2011 konnte, wer noch nicht zu Bett gegangen war, gegen 23. 30 Uhr im Ersten sich eine erschütternde Dokumentation anschauen. Hand in Hand mit den größten Umwelt- und Kulturzerstörungskonzernen und entgegen ihren angeblichen Zielen trägt der WWF z. B. zur Vertreibung indigener Stämme und damit zur Auslöschung ihrer Kultur (s. letztes Kapitel der Doku) auf Borneo bei. 1 Million Hektar Urwald sollen für den Anbau von Ölpalmen geopfert werden. Den Orang-Utans bleibt allen Beteuerungen entgegen kein Raum zum Überleben. Die von Gier Besessenen demonstrieren die Macht des Geldes. In krimineller Leichtfertigkeit begreifen sie nicht die globale Bedeutung dessen, was ein Stammeshäuptling dem Reporter – und uns – mit auf den Weg gibt: „Der Wald ist die Quelle des Lebens, niemand darf ihn zerstören!“Entgegen dem Anschein: Der Wissende ist dieser Alte, die tödlich Naiven sind wir – wenn nicht…!
Zynisch nimmt sich im Lichte dieser Dokumentation aus, was Krombacher Klimaprojekt zu diesem Theama zu sagen hat (inkl. Video)!
Der Pakt mit dem Panda
Eine CoProduktion von WDR und SWR
Redaktion: Tibet Sinha & Martin Schneider
Nachzutragen bleibt ein Dementi:
Die in der ursprünglichen Pressemeldung vom 11.05.2011 enthaltene Aussage, wonach das ARD-Team auf Borneo (Indonesien) „kein einziges Organ-Utan Schutzprojekt des WWF“ gefunden hat, halten wir nicht aufrecht. Gleiches gilt für die Formulierung: „Der WWF nimmt Geld von den Unternehmen und verschafft ihm das Gütesiegel für nachhaltige Produktionen“, soweit dadurch der Eindruck erweckt wird, das Unternehmen würde gegen Geldzahlung ein WWF-Gütesiegel für nachhaltige Produktionen erhalten. Hierzu haben wir uns auch gegenüber WWF Deutschland zur Unterlassung verpflichtet.