Würde erwirbt man sich durch Verdienst und nicht durch bloßes Dasein

Würde erwirbt man sich durch Verdienst und nicht durch bloßes Dasein
Dieser Ausdruck "Würde des Menschen", einmal von Kant ausgesprochen, wurde nachher das Schiboleth aller rat- und gedankenlosen Moralisten, die ihren Mangel an einer wirklichen, oder wenigstens doch irgend etwas sagenden Grundlage der Moral hinter jenen imponierenden Ausdruck "Würde des Menschen" versteckten, klug darauf rechnend, dass auch ihr Leser sich gern mit einer solchen Würde angetan sehen und demnach damit zufrieden gestellt sein würde.
Arthur Schopenhauer (1788-1860)
Man kann es auch anders formulieren: Wer dem größten Halunken die selbe Würde andichtet wie dem rechtschaffensten Menschen, der verfügt über keine absolute Moral. Schon deshalb nicht, weil er die tatsächliche Würde eines Menschen völlig entwertet, in dem er sie nicht von ihrem Gegenteil zu unterscheiden weiß.
Würde erwirbt man sich durch Verdienst und nicht durch bloßes Dasein

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