„Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm deine Pläne“
Hast Du Wünsche, Pläne, Ziele und versuchst, Deine Realität selber zu gestalten? Oder erstellst Du Dir eine Collage?
Ich habe all die Versuche selber durchlebt und teilweise auch weitergegeben.
Hier möchte ich nicht zum Ausdruck bringen, dass ich keine Absichten habe oder mir etwas wünsche. Nur weiß ich heute unbewusst/bewusst auch, dass der freie Wille Illusion ist!
unbewusst – bewusst bedeutet, den Sonnenuntergang zu genießen und zu wissen, dass sich die Erde um sich selbst und und um die Sonne dreht. Die Sonne geht nicht unter!
Eine grundlegende Info sollte Dir im 21. Jahrhundert jedoch nicht entgehen oder entgangen sein: Heute stehen uns Grundlagen aus der Quantenphysik und der Gehirnforschung zur Verfügung, die Jahrtausend altes Wissen bestätigt oder untermauert. Dies nicht zu erkennen, was ganz offensichtlich vor uns liegt, ist keine Schande, doch zu ignorieren und Gegenteiliges zu behaupten und alten Konditionierungen den Vorrang geben, gibt schon zu denken.
Würden Wünsche und Ziele immer wahr, könnten wir von einem freien Willen sprechen. Doch der ist Illusion.
Gehirnforscher weltweit belegen, was auch Prof. Gerhard Roth so beschreibt:
Also sind wir doch keine Marionetten oder Roboter? Gerhard Roth vermeidet diese Begriffe: Schließlich lasse sich die Entwicklung eines Menschen nicht vorhersehen oder berechnen. Als Wissenschaftler sieht der Bremer Hirnforscher das menschliche Gehirn und damit unser Handeln vielmehr durch vier Faktoren bestimmt: die Gene, die Entwicklungsbedingungen des Gehirns, die frühkindliche Prägung und die Umwelt. »Sie formen uns, aber wir haben willentlich keinen Einfluss auf sie«, sagt der Professor. (Auszug aus P.M. Welt des Wissens)
Wünsche können sich daher nur erfüllen, wenn ihre Erfüllung vorherbestimmt ist. Wünsche, die sich erfüllen, waren daher Einblicke in das schon fertig geschrieben Drehbuch, sagt Werner Ablass, der keinerlei Lehre noch Glaubensbekenntnisse vertritt.
Das was im Leben geschehen soll, wird geschehen, egal wie dämlich Du Dich anstellst! Das, was nicht geschehen soll, wird nicht geschehen, ganz gleich, wie professionell Du an die Sache herangehst.
Es scheint ja so wunderschön zu sein, glauben zu können: Ich kann meine Realität selbst gestalten! Egal ob es funktioniert oder nicht, eisern wird an dieser Vorstellung festgehalten.
Zweifelsfrei funktioniert es ja manchmal. Aber es klappt eben nicht, weil Du alles richtig gemacht hast, sondern weil Dir das, was Du jeweils erlebt hast, vorbestimmt war.
Mit etwas Übung und den richtig formulierten Fragen, kommst Du diesen Aussagen selbst auf die Spur.
Nur was Du in Dir selber erkennst, kann Dir zur Klarheit den Weg ebnen. Es ist eine Dekonditionierung. Dekonditionierung ist im Grunde nicht anderes als Entwöhnung. Du entwöhnst Dein Gehirn von der Denkgewohnheit, es ist jetzt nicht so wie es sein soll. Ist diese Denkgewohnheit deaktiviert, weil löschen nicht geht, hat sie praktisch keinen Einfluss mehr auf Dich.
Diese Klarheit gibt Dir innere Stabilität.
Ein kleines Beispiel, das Dir etwas behilflich sein kann:
Stell Dir bitte für einen Augenblick vor, dass Du bei unveränderter Lage nicht von dem Gedanken bedrängt wärst, dass etwas mit Dir oder Deiner Situation nicht stimmen könnte. Mag sein, dass Dir das außerordentlich schwer fällt, versuche es dennoch und stell Dir die Frage: “Wie würde ich mich jetzt fühlen, wenn ich das, was ich über meine Situation denke, nicht denken müsste?“
Das Leben ist wie es ist, weil es so ist wie es ist.
Der Virus in uns lautet jedoch: “Es sei nicht so, wie es sein sollte!”
“Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert!”
Erhöht sich jedoch die momentane Achtsamkeit, liegt das Wunder der universellen Liebe und zu Füßen. In jedem Augenblick…wenn es unbewusst…bewusst gesehen wird. Die natürliche innere Wahrnehmung ermöglicht es jedem.