Gestern Abend war ich mal wieder mit der Kamera unterwegs. Ziel war der Weihnachtsmarkt in Chemnitz. Nun liegt es in der Natur der Sache, dass man auf solchen Märkten nie alleine ist. Was aber tun, wenn die vielen Besucher eher störend sind? Man kann warten bis sich der Besucherstrom etwas gelegt hat oder man greift zu Tricks der Kameratechnik. Letzteres hält den Zeitaufwand deutlich in Grenzen. Stichwort Langzeitbelichtung. Hat man ein Stativ dabei so kann man mit einer längeren Verschlusszeit ganz wunderbar mogeln. Anhand zweier Bilder möchte ich mal einen Versuch einer Beschreibung wagen.
Das obere Bild zeigt die originale Ausgangssituation mit Besuchern und eher schlechter Beleuchtung. Die Belichtungszeit war mit 1/125 Sekunde eher für Tageslichtsituationen geeignet. Auch der ISO Wert von 400 konnte hier nur wenig Licht ins Dunkle bringen.
Stellt man den Verschluss auf 20 Sekunden und passt den ISO Wert dementsprechend an, lange Belichtungszeit macht das Bild heller, so kann man bewegende Objekte, auch Passanten, nahezu verschwinden lassen. Dabei ist das Vorhandensein eines Statives von besonderer Bedeutung. Es sei denn, ihr könnt 20 oder mehr Sekunden die Kamera wackelfrei halten.
Das Resultat sehr ihr oben. Das Bild erscheint deutlich heller und die Besucher sind nur noch als Schemen zu erkennen. Zumindest die in Bewegung. Stehende Objekte bleiben logischerweise unverändert. Mit dieser kleinen Zauberei lassen sich überlaufene Plätze angenehm ablichten. Schätzen gelernt habe ich diese Methode bei Aufnahmen in London und Mailand. Viel Glück und Erfolg beim Ausprobieren.
Das obere Bild zeigt die originale Ausgangssituation mit Besuchern und eher schlechter Beleuchtung. Die Belichtungszeit war mit 1/125 Sekunde eher für Tageslichtsituationen geeignet. Auch der ISO Wert von 400 konnte hier nur wenig Licht ins Dunkle bringen.
Stellt man den Verschluss auf 20 Sekunden und passt den ISO Wert dementsprechend an, lange Belichtungszeit macht das Bild heller, so kann man bewegende Objekte, auch Passanten, nahezu verschwinden lassen. Dabei ist das Vorhandensein eines Statives von besonderer Bedeutung. Es sei denn, ihr könnt 20 oder mehr Sekunden die Kamera wackelfrei halten.
Das Resultat sehr ihr oben. Das Bild erscheint deutlich heller und die Besucher sind nur noch als Schemen zu erkennen. Zumindest die in Bewegung. Stehende Objekte bleiben logischerweise unverändert. Mit dieser kleinen Zauberei lassen sich überlaufene Plätze angenehm ablichten. Schätzen gelernt habe ich diese Methode bei Aufnahmen in London und Mailand. Viel Glück und Erfolg beim Ausprobieren.