Seit anfangs März gastiert das Spektakel Kooza, welches seit 2007 auf Welttournée ist, in Bern. Wir wollten uns diese Gelegenheit natürlich nicht entgehen lassen und kauften uns zwei Tickets dafür. Gestern Sonntag war es dann soweit und wir fuhren per S-Bahn nach Bern Wankdorf, marschierten am Stade de Suisse vorbei zur Allmend und betraten die magische Welt des kanadischen Zirkusimperiums. Nachdem wir uns - bei doch recht happigen Preisen und eher kleinem Angebot - verpflegt hatten, begaben wir uns zu unseren Plätzen und warteten gespannt auf den Beginn der Vorstellung. Bereits einige Minuten vor dem offiziellen Auftakt wurde das Publikum durch Touristen mit riesigen Popcorn-Bechern, einen Ticket-Schwarzmarkt-Händler, Polizisten und den König der Narren auf das kommende Spektakel eingestimmt. Pünktlich um 18.00 Uhr ging es los mit verträumten Szenen des Unschuldigen, der in die Welt von Kooza, was aus dem Sanskrit abgeleitet ist und Kiste, Box oder Schatz bedeutet, eintaucht. Ab jetzt geht es Schlag auf Schlag mit fantastischen Akrobatiknummer der absoluten Spitzenklasse! Es beginnt mit einer Trapez-Nummer gefolgt von Schlangenfrauen, die sich unglaublich verbiegen können, einem atemberaubenden Hochseilakt und einem Einrad-Duo. Nach der Pause wird uns neben faszinierender Reifenakrobatik und einem Stuhl-Turm auch das Highlight mit dem nervenaufreibenden Rad des Todes serviert. Zum Abschluss werden wir noch Zeuge von durch die Luft wirbelnden Artisten, die mit einer Wippe bis fast unters Zeltdach katapultiert werden. Nach rund zwei Stunden begeisternder Akrobatik mit märchenhafter Rahmenhandlung und toller musikalischer Begleitung durften sich die Artisten die verdiente Standing Ovation des Publikums abholen und wir konnten begeistert den Heimweg antreten.
Wunderbare Welt aus der Kiste
Autor des Artikels : marc
Zum Original-ArtikelSeit anfangs März gastiert das Spektakel Kooza, welches seit 2007 auf Welttournée ist, in Bern. Wir wollten uns diese Gelegenheit natürlich nicht entgehen lassen und kauften uns zwei Tickets dafür. Gestern Sonntag war es dann soweit und wir fuhren per S-Bahn nach Bern Wankdorf, marschierten am Stade de Suisse vorbei zur Allmend und betraten die magische Welt des kanadischen Zirkusimperiums. Nachdem wir uns - bei doch recht happigen Preisen und eher kleinem Angebot - verpflegt hatten, begaben wir uns zu unseren Plätzen und warteten gespannt auf den Beginn der Vorstellung. Bereits einige Minuten vor dem offiziellen Auftakt wurde das Publikum durch Touristen mit riesigen Popcorn-Bechern, einen Ticket-Schwarzmarkt-Händler, Polizisten und den König der Narren auf das kommende Spektakel eingestimmt. Pünktlich um 18.00 Uhr ging es los mit verträumten Szenen des Unschuldigen, der in die Welt von Kooza, was aus dem Sanskrit abgeleitet ist und Kiste, Box oder Schatz bedeutet, eintaucht. Ab jetzt geht es Schlag auf Schlag mit fantastischen Akrobatiknummer der absoluten Spitzenklasse! Es beginnt mit einer Trapez-Nummer gefolgt von Schlangenfrauen, die sich unglaublich verbiegen können, einem atemberaubenden Hochseilakt und einem Einrad-Duo. Nach der Pause wird uns neben faszinierender Reifenakrobatik und einem Stuhl-Turm auch das Highlight mit dem nervenaufreibenden Rad des Todes serviert. Zum Abschluss werden wir noch Zeuge von durch die Luft wirbelnden Artisten, die mit einer Wippe bis fast unters Zeltdach katapultiert werden. Nach rund zwei Stunden begeisternder Akrobatik mit märchenhafter Rahmenhandlung und toller musikalischer Begleitung durften sich die Artisten die verdiente Standing Ovation des Publikums abholen und wir konnten begeistert den Heimweg antreten.