wrongkong – “So electric”
VÖ: 13.01.2012 / Auf die Plaetze (Alive)
Als neuer Nürnberger Exportschlager geadelt, treten wrongkong seit dem vergangenen Freitag dem 13., im allgemeinen Volksmund bekanntlich selbstredend als Glückstag verschrieen, den offensiven Weg nach vorne an. “So electric” ist das zweite Album der deutsch-kanadischen Formation, welches knapp vier Jahre nach dem Debüt mit gehörigem Wumms auf den Markt geworfen wurde. “So electric” lässt nicht nur Fans aufhorchen, sondern auch die namhafte Fachpresse (u.A. Rolling Stone).
Auf 13 Tracks tänzeln wrongkong durch die Facetten des Elektropops, schaukeln hierbei immer wieder zwischen Glampop der 80er und den klassischen Brettern des Indierocks und verleihen schlussendlich jedem Song durch die liebreizende wie vielseitige Stimme von Cyrena Dunbar eine ganze eigene Note.
Mutet der Titeltrack “Hearts are breaking Hearts” noch ein wenig gewöhnungsbedürftig an (dabei nicht minder gut), steigert sich die Tanzlust stetig im weiteren Verlauf des Albums.
Spätestens “My dearest Enemy” lässt den Hörer aufspringen und beginnen, euphorisch schunkelnd die Aufmerksamkeit ausschließlich diesem Prachtstück an innovativer Musik zu lauschen. Songs a lá “Radiohits for Idiots” und “Love in HiFi” bekommen nicht nur Bonuspunkte für starke Titel, sondern runden das Album gekonnt ab. “So electric” macht Spaß und trifft genau dadurch mitten ins Herz.
Live kann man wrongkong im Frühjahr diesen Jahres erleben, die entsprechenden Termine werden in Kürze bekannt gegeben.
Wrongkong – Crystal Clear by AdP records
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