Weil ich Lust auf etwas Neues hatte, durchstöberte ich meine Kochsammelmappe. Und siehe da, das vergessene Rezept tauchte in den Untiefen meines Rezept-Sammelsuriums auf. Wraps kenne ich bislang nur mit Tortillas, darum finde ich dieses Gericht so toll...und dieses Gericht erinnert mich an den Frühling, der hoffentlich bald kommt. Geschmeckt hat es jedenfalls wunderbar und das nächste Mal werde ichmal Rucola statt Spinat verwenden.
Kleine Warenkunde Pfannkuchen, Eierpfannkuchen, Palatschinken, Flädle, Eierpuffer, Omelettes, Crêpes, und Plinsenhaben alle die gleichen Grundzutaten: Eier, Milch und Mehl, die in einer Pfanne gebacken werden. Hier ein kleiner Streifzug durch die verschiedenen Länder: Blinigehören in Russland zur Tradition. Sie werden häufig ganz oder zum Teil aus Buchweizen- oder Hirsemehl anstelle von Weizenmehl zubereitet, oft wird auch Hefe verwendet. Blini werden meist mit Butter und Salz, aber auch mit Schmand und Kaviar gegessen. Palatschinken sind dünner und feiner als der übliche Pfannkuchen und werden in Österreich, Tschechien, Ungarn, Rumänien, in der Slowakei, in Kroatien und im Balkanraum sowohl herzhaft als auch süß gefüllt gegessen. Das reicht von Topfen, Marmelade, Nüssen, Obst, Kokos, Eis, Schokolade über Gemüse wie Spinat bis zu Faschiertem. In Schwaben werden Eierkuchen (auch Flädle „kleiner Fladen“ genannt) auch in schmale Streifen geschnitten als Suppeneinlage für die Flädlesuppe verwendet. In Österreich wird eine solche Suppe Frittatensuppe genannt, in Altbayern Pfannkuchensuppe. Ein Crêpe ist ein zarter, sehr dünner Pfannkuchen aus Frankreich. Eine ähnliche Zubereitungsart wird in Italien Crespella genannt. Poffertjes sind holländische Verwandte der böhmisch-österreichischen Dalken, stammen jedoch ursprünglich aus Frankreich. In speziellen, mit entsprechenden Vertiefungen ausgestatteten Pfannen werden gleichzeitig ca. 15 bis 20 Pfannküchlein gebacken, die nicht mehr als 4 cm im Durchmesser aufweisen. Sie werden meist mit Butter und Puderzucker serviert. Svele ist eine norwegische Zubereitungsart. Der finnische Pannukakku ist ein Eierkuchen, der im Ofen gebacken wird. Der Pönnukaka ist der isländische Pfannkuchen. Was einst im Amerikanischen als flapjack oder griddle cake bezeichnet wurde, heißt heute fast überall in Nordamerika pancake. Dabei kam dieser Begriff erst Ende des 19. Jahrhunderts auf. Heute gibt es eine Unmenge von Rezeptideen für Pancakes – und ständig kommen neue dazu. In einem Pancake House findet man zum Beispiel Pancakes aus Buchweizenmehl, Buttermilch und Sauerteig mit Banane, Beeren, Apfel, Kürbis, Schokolade, Nüssen und noch mehr. Hinzu kommen dann noch diverse toppings – alles, was oben drauf kommt – wobei der Ahornsirup das mit Abstand bekannteste ist. Letztere werden traditionell als Frühstück serviert. Der Unterschied zu den deutschen Eierkuchen liegt in der Form des Pancakes. Der Pancake ist meist etwas kleiner und wesentlich dicker, da sich der Teig in der Pfanne nicht so sehr ausbreitet. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Eierkuchen)
Zutaten für 6 Wraps Palatschinken: 150 ml Milch
80 g Kuchenmehl
20 g Dinkelvollkornmehl 3 Eier Prise Salz Ghee Fülle: 300 g TK-Spinat aufgetaut 150 g Räucherlachs 4 EL Meerrettich 50 g Ricotta 100 g Sauerrahm Pfeffer Kräutersalz Spritzer Zitronensaft
Kräuter nach Wahl
Zubereitung Mehl und Milch glattrühren. Die Eier und das Salz untermengen und 10 min ruhen lassen. In heißem Ghee 6 goldbraune Pfannkuchen ausbacken. Ricotta, Sauerrahm und Kräuter miteinander vermischen und mit etwas Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Den aufgetauten Spinat gut ausdrücken. Palatschinken mit der Ricottacreme dünn bestreichen, mit Räucherlachs, Spinat und Meerettich belegen. Palatschinken zusammenrollen und in ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im Ofen nochmals für 15 min bei 180°C erwärmen.
Kleine Warenkunde Pfannkuchen, Eierpfannkuchen, Palatschinken, Flädle, Eierpuffer, Omelettes, Crêpes, und Plinsenhaben alle die gleichen Grundzutaten: Eier, Milch und Mehl, die in einer Pfanne gebacken werden. Hier ein kleiner Streifzug durch die verschiedenen Länder: Blinigehören in Russland zur Tradition. Sie werden häufig ganz oder zum Teil aus Buchweizen- oder Hirsemehl anstelle von Weizenmehl zubereitet, oft wird auch Hefe verwendet. Blini werden meist mit Butter und Salz, aber auch mit Schmand und Kaviar gegessen. Palatschinken sind dünner und feiner als der übliche Pfannkuchen und werden in Österreich, Tschechien, Ungarn, Rumänien, in der Slowakei, in Kroatien und im Balkanraum sowohl herzhaft als auch süß gefüllt gegessen. Das reicht von Topfen, Marmelade, Nüssen, Obst, Kokos, Eis, Schokolade über Gemüse wie Spinat bis zu Faschiertem. In Schwaben werden Eierkuchen (auch Flädle „kleiner Fladen“ genannt) auch in schmale Streifen geschnitten als Suppeneinlage für die Flädlesuppe verwendet. In Österreich wird eine solche Suppe Frittatensuppe genannt, in Altbayern Pfannkuchensuppe. Ein Crêpe ist ein zarter, sehr dünner Pfannkuchen aus Frankreich. Eine ähnliche Zubereitungsart wird in Italien Crespella genannt. Poffertjes sind holländische Verwandte der böhmisch-österreichischen Dalken, stammen jedoch ursprünglich aus Frankreich. In speziellen, mit entsprechenden Vertiefungen ausgestatteten Pfannen werden gleichzeitig ca. 15 bis 20 Pfannküchlein gebacken, die nicht mehr als 4 cm im Durchmesser aufweisen. Sie werden meist mit Butter und Puderzucker serviert. Svele ist eine norwegische Zubereitungsart. Der finnische Pannukakku ist ein Eierkuchen, der im Ofen gebacken wird. Der Pönnukaka ist der isländische Pfannkuchen. Was einst im Amerikanischen als flapjack oder griddle cake bezeichnet wurde, heißt heute fast überall in Nordamerika pancake. Dabei kam dieser Begriff erst Ende des 19. Jahrhunderts auf. Heute gibt es eine Unmenge von Rezeptideen für Pancakes – und ständig kommen neue dazu. In einem Pancake House findet man zum Beispiel Pancakes aus Buchweizenmehl, Buttermilch und Sauerteig mit Banane, Beeren, Apfel, Kürbis, Schokolade, Nüssen und noch mehr. Hinzu kommen dann noch diverse toppings – alles, was oben drauf kommt – wobei der Ahornsirup das mit Abstand bekannteste ist. Letztere werden traditionell als Frühstück serviert. Der Unterschied zu den deutschen Eierkuchen liegt in der Form des Pancakes. Der Pancake ist meist etwas kleiner und wesentlich dicker, da sich der Teig in der Pfanne nicht so sehr ausbreitet. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Eierkuchen)
Zutaten für 6 Wraps Palatschinken: 150 ml Milch
80 g Kuchenmehl
20 g Dinkelvollkornmehl 3 Eier Prise Salz Ghee Fülle: 300 g TK-Spinat aufgetaut 150 g Räucherlachs 4 EL Meerrettich 50 g Ricotta 100 g Sauerrahm Pfeffer Kräutersalz Spritzer Zitronensaft
Kräuter nach Wahl
Zubereitung Mehl und Milch glattrühren. Die Eier und das Salz untermengen und 10 min ruhen lassen. In heißem Ghee 6 goldbraune Pfannkuchen ausbacken. Ricotta, Sauerrahm und Kräuter miteinander vermischen und mit etwas Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Den aufgetauten Spinat gut ausdrücken. Palatschinken mit der Ricottacreme dünn bestreichen, mit Räucherlachs, Spinat und Meerettich belegen. Palatschinken zusammenrollen und in ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im Ofen nochmals für 15 min bei 180°C erwärmen.