Derzeit haben die Mücken am Potsdamer Stadtrand Hochsaison. Kein Wunder, liegt doch unweit unseres Domizils der Teufelssee mit seinen vorgelagerten Mooren, ideales Mückenbrutgebiet also. Und so sind die kleinen Plagegeister besonders lästig, wenn es um das Frühstück auf der Terrasse geht. Also muss eine Lösung her. Und sie heißt ganz einfach: "Nutze selbst das, was Du verkaufst und verkaufe nur dass, was Du selber auch nutzt!"
Unsere Nachbarn staunten deshalb heute morgen nicht schlecht, als wir vor dem Frühstück auf der Terrasse und im Garten jeweils eine Petroleumlampen anzündeten. So dunkel war es doch gar nicht. Aber das für unsereins geruchlos abbrennende kristallklare Petroleumöl ist für die Mücken so etwas wie Flugverbot. D.h. auch, dass man die ganzen vielen Wundermittelchen Made von Sonstwoher gar nicht braucht. Zugegeben, auch wir waren ihnen vor noch gar nicht allzu langer Zeit aufgesessen.
Vor allem geht das richtig schnell. Man stellt einfach die brennende Petroleumlampe auf den Frühstückstisch und wartet eine Viertelstunde. Dann kann man in Ruhe mit dem Frühstücken im Freien beginnen. Und auch an einem sonnigen Morgen hat eine Petroleumlampe aus dem Hause Delite - E.S. Sörensen oder von der Karlskrona Lampfabriken das gewisse etwas.