Struktur bringt Ordnung und vor allem neue Beiträge in einen Blog. Und deshalb erscheint jetzt jeden Mittwoch – so der Plan – ein Beitrag in der Kategorie WoW. WoW ist eine Mischung aus den Aktionen „Waiting on Wednesday” und „Wunsch der Woche” und listet Bücher auf, die wir unbedingt lesen wollen, müssen, dürfen. Diese Woche von conro …
Diese Wochekam die Horrormeldung, das ein Arzt eine junge Frau entführt und diese in einen voll ausgebauten Keller eingesperrt hatte – ähnlich wie es vor einigen Jahren der Österreicher Joseph Fritz mit seiner Tochter getan hatte. Fast zweieinhalb Jahrzehnte mußte sie – später zusammen mit ihren Kindern – in diesem Verließ verbringen. In seinem Roman „Claustria“ berichtet Régis Jauffret aus dem Jahr 2055 wird über das weitere Geschick der Familie Fritzl berichtet. Und auch wenn dieses Buch in Amstetten (dem Wohnort von Fritzl) ein Ladenhüter ist, bei mir wandert es auf die Wunschliste.
Gebundene Ausgabe: 528 Seiten
Verlag: LESSINGSTRASSE 6 (2012)
ISBN: 978-3853000021
erhältlich u.a. bei Amazon
Kurzbeschreibung: Platon, das Höhlengleichnis. Gefangene, die, bis auf menschliche Schatten an der Höhlenwand ihres Gefängnisses, niemals die Wirklichkeit sehen werden. Kinder in einem Keller, die nie die Außenwelt erblickten, bis auf Bilder, die durch ein Antennenkabel vom Himmel auf sie herabfielen. Dieses Gleichnis durchwanderte vierundzwanzig Jahrhunderte, bevor es in einem kleinen Ort in Österreich seine Wiedergeburt erfuhr, mit einem Ingenieur als Komplizen und der unfreiwilligen Mithilfe des Schotten John Logie Baird, der 1926 den ersten Fernsehapparat erfand. [Buchcover und Kurzbeschreibung: © Verlag Lessingstrasse 6]