Ihr seid in München und auf der Suche nach etwas Besonderem, das nicht nur fürs Auge, sondern auch für die Sinne ein Erlebnis ist? Dann könnte das WOW Museum genau das Richtige für euch sein! Dieses Museum bringt euch in eine Welt voller Illusionen und beeindruckender visueller Effekte. Hier erwartet euch kein gewöhnlicher Rundgang, sondern ein interaktives Abenteuer, bei dem Realität und Fantasie miteinander verschmelzen: Räume scheinen ihre Form zu verändern, Farben werden lebendig, und plötzlich werdet ihr selbst Teil eines Kunstwerks.
Wir haben das WOW Museum besucht und unsere Eindrücke festgehalten – lasst euch überraschen!
Die Idee hinter diesem Museum
Vanessa und Matthias Kammermann sind die kreativen Köpfe hinter dem WOW Museum. Inspiriert von einer Weltreise mit ihren Kindern im Jahr 2015, entwickelten sie die Idee für ein Museum, das Illusionen, Interaktivität und Kreativität vereint. Ihr Ziel: einen Ort zu schaffen, der Lernen, Kultur, Spaß und immersive Kunst miteinander verbindet. Gemeinsam mit der Agentur Aroma verwirklichten sie ihre Vision und eröffneten 2020 das erste WOW Museum in Zürich. Im Sommer 2024 kam ein weiterer Standort in München hinzu.
Das WOW Museum hebt sich stark von klassischen Museen ab, denn hier werden die Sinne auf außergewöhnliche Weise angesprochen. Die Besucher
erleben Illusionen nicht nur visuell, sondern tauchen interaktiv in sie ein. Besonders beliebt sind die Fotospots, die die Gäste in eine Welt voller Fantasie und optischer Täuschungen entführen. Mit dem Handy und den an den Wänden angebrachten QR-Codes lassen sich beeindruckende Fotos für das persönliche Album oder Social Media aufnehmen.
Erste Eindrücke beim Eintritt ins WOW Museum
Mit einem Eintrittspreis von knapp 25 Euro zählt das WOW Museum zu den etwas kostspieligeren Attraktionen, was die Erwartungen an ein außergewöhnliches Erlebnis entsprechend in die Höhe schraubt. Die Location verteilt sich auf zwei Etagen und ist relativ kompakt gestaltet. Dennoch gelingt es dem Museum, auf begrenztem Raum eine beeindruckende Vielfalt an Illusionen und visuellen Highlights zu präsentieren. Innerhalb von etwa 30 bis 45 Minuten lässt sich die Ausstellung vollständig erkunden, wobei jede Station ihre eigene Faszination ausstrahlt.
Ein absolutes Highlight ist die erste große Halle, die mit ihrer faszinierenden Spiegelwelt und den bunten Lichteffekten sofort die Neugier weckt und perfekt auf das Kommende einstimmt. Aber auch die übrigen Bereiche überraschen mit einer gelungenen Mischung aus Kreativität und Interaktivität. Die Installationen laden dazu ein, aktiv teilzunehmen, mitzumachen und die Exponate aus unterschiedlichen Perspektiven zu erleben – ein Spaß für alle Altersgruppen.
Das Museum spricht nicht nur die Augen, sondern auch die anderen Sinne an. Geräusche, Lichteffekte und Perspektivwechsel schaffen ein multisensorisches Erlebnis, das zum Staunen und Nachdenken anregt. Dabei punktet das WOW Museum vor allem mit seiner Liebe zum Detail und den cleveren Konzepten hinter den Illusionen.
Lohnt sich der Besuch?
Eine kleine Enttäuschung könnte die Größe der Location sein. Im Vergleich zu einem Freizeitpark, der mit weitläufigen Arealen den ganzen Tag füllt, erstreckt sich die Attraktion hier nur über zwei überschaubare Etagen. Dennoch ist sie sehenswert und schafft es, die Besucher regelrecht in ihren Bann zu ziehen. Am Sonntagabend war der Besucherandrang angenehm gering, sodass wir alles in Ruhe erkunden konnten. Mein Tipp: Vereinbart am besten vorab einen Termin, um mögliche Überraschungen zu vermeiden. Insgesamt hat sich der Besuch definitiv gelohnt, auch wenn ich mir bei einem günstigeren Preis weitere Besuche eher vorstellen könnte.
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