Was ist das Bruttoinlandsprodukt und wer produziert es?
Das Bruttoinlandsprodukt, kurz BIP, wir in den Medien oft dafür verwendet, um zu zeigen welches Land die beste Wirtschaft hat oder wie hoch die Schulden eines Staates wirklich sind. Es ist also vielseitig einsetzbar, doch was sagt es wirklich aus und wie setzt es sich zusammen?
Zuallererst müssen wir verstehen wie sich das BIP zusammensetz.
1. An erster Stelle der Rechnung steht der komplette Güterberg, den die BRD erzeugt. Das heißt alles, was in Deutschland hergestellt wurde, vom Auto, über die Felgen bis hin zu Weizen, Mehl und Brot, aber auch der Arzt oder die Steuerberatung.
2. Danach ziehen wir alle Vorleistungen ab, bei dem Brot ist es das Mehl, da wir es sonst doppelt in dem BIP hätten.
3. Der nächste Schritt ist das hinzufügen aller Steuern, die auf diesen Güterberg gezahlten wurden.
4. Jetzt ziehen wir noch die Subventionen ab und übrig bleibt das BIP.
Jetzt sollten wir auch verstehen, wie man durch das BIP die Wirtschaftskraft, zumindestens in Teilen, gut bestimmen kann. Denn desto höher das BIP von Deutschland, desto mehr Waren wurden erzeugt.
Für andere Länder heißt das, dass Deutschland entweder viel exportieren kann, oder ein (teilweise) guter Selbstversorger ist.
Zudem können wir noch etwas aus dem BIP lesen, dieses kann negativ wie positiv sein. Wie bei Schritt 3 zu erkennen, werden die Steuern drauf gerechnet, wenn ein Land nun ein hohes BIP hat, kann es entweder sehr viel produzieren, oder es hat hohe Steuern, sollte dieses Land nun hohe Steuern haben, würde das aber auch wiederum bedeuten, das dieser Staat nicht all zu schnell pleite geht.
Noch einmal zum Schluss: Das BIP funktioniert nach dem Inlandskonzept, das bedeutet, wir sprechen bei dem BIP von den Waren die in Deutschland erzeugt werden, von wem, ist vollkommen egal. Im Jahr 2000 betrug das BIP von Deutschland 2.062,50 Mrd. €, 2010 waren es circa 2,638,34 Mrd. €.
Das Bruttoinlandsprodukt, kurz BIP, wir in den Medien oft dafür verwendet, um zu zeigen welches Land die beste Wirtschaft hat oder wie hoch die Schulden eines Staates wirklich sind. Es ist also vielseitig einsetzbar, doch was sagt es wirklich aus und wie setzt es sich zusammen?
Zuallererst müssen wir verstehen wie sich das BIP zusammensetz.
1. An erster Stelle der Rechnung steht der komplette Güterberg, den die BRD erzeugt. Das heißt alles, was in Deutschland hergestellt wurde, vom Auto, über die Felgen bis hin zu Weizen, Mehl und Brot, aber auch der Arzt oder die Steuerberatung.
2. Danach ziehen wir alle Vorleistungen ab, bei dem Brot ist es das Mehl, da wir es sonst doppelt in dem BIP hätten.
3. Der nächste Schritt ist das hinzufügen aller Steuern, die auf diesen Güterberg gezahlten wurden.
4. Jetzt ziehen wir noch die Subventionen ab und übrig bleibt das BIP.
Jetzt sollten wir auch verstehen, wie man durch das BIP die Wirtschaftskraft, zumindestens in Teilen, gut bestimmen kann. Denn desto höher das BIP von Deutschland, desto mehr Waren wurden erzeugt.
Für andere Länder heißt das, dass Deutschland entweder viel exportieren kann, oder ein (teilweise) guter Selbstversorger ist.
Zudem können wir noch etwas aus dem BIP lesen, dieses kann negativ wie positiv sein. Wie bei Schritt 3 zu erkennen, werden die Steuern drauf gerechnet, wenn ein Land nun ein hohes BIP hat, kann es entweder sehr viel produzieren, oder es hat hohe Steuern, sollte dieses Land nun hohe Steuern haben, würde das aber auch wiederum bedeuten, das dieser Staat nicht all zu schnell pleite geht.
Noch einmal zum Schluss: Das BIP funktioniert nach dem Inlandskonzept, das bedeutet, wir sprechen bei dem BIP von den Waren die in Deutschland erzeugt werden, von wem, ist vollkommen egal. Im Jahr 2000 betrug das BIP von Deutschland 2.062,50 Mrd. €, 2010 waren es circa 2,638,34 Mrd. €.