Heute ist wieder der fünfte des Monats – also Zeit für Tagebuchbloggen nach dem Motto „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“. Heute ist so einer dieser Tage, an denen ich kaum aus dem Quark komme. Ich habe furchtbar schlecht geschlafen und war den ganzen Tag im Büro. Und nun sitz ich hier mit Kopfschmerzen – autsch. Bevor ich mich auf die Couch verziehe, schreibe ich aber noch diese Zeilen fertig.
6:30 – Ich habe so schlecht geschlafen, weil ich permanent die gesamten ToDos im Kopf durch gegeangen bin. Kennt ihr das? Im September ist so furchtbar viel los und ich weiß gerade gar nicht, wie ich das alles auf die Kette bekommen soll. Warum muss der September so voll sein? Erst am Wochenende hatten wir volles Programm mit Flohmarkt, Gartenparty und Kindergeburtstag vom Rabauko (auf dem Foto im Header mit seinem liebsten Geburtstagsgeschenk – das hat ihm sein Bruder vom Flohmarkt gekauft). Es lief zwar alles gut, aber trotzdem stressen mit viele Termine immer. Naja, nützt ja nix. Schlurf, schlurf in die Küche, Kaffee machen, Pausenbrote schmieren und ab ins Bad.
8:00 – Der tägliche Wahnsinn mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir fahren im Schneckentempo wegen Überholungen. Und ich habe noch nix gegessen. Und dann kommst du zu deinem Lieblingsbäcker und das, worauf du Lust hattest, ist ausverkauft.
8:40 – Im Büro habe ich heute echt viel zu tun. Meine Arbeitswoche ist ja quasi mit dem Mittwoch-Abend zu Ende, aber ich muss gefühlt noch 1000 Sachen machen. Vor allem ein Pinterest-Projekt muss angefangen werden und dann arbeite ich noch an einem neuen Kommunikations-Konzept. Zwei Sachen, die viel Zeit brauchen.
13:00 – Mittagessen mit Salat und Kokos-Milchreis von Dean & David. Der kleine Spaziergang in der Sonne hat gut getan, gegessen wird aber im Büro. Weil: keine Lust auf Business-Kasper aus dem Banken-Viertel, da ist mir unsere Agentur-Crew wirklich lieber.
17:00 – Fast mit allem fertig geworden. Die Präsentation ist in den letzten Entwurfs-Zügen. Die anderen machen nun Büro-Sport mit unserem Personaltrainer Stefan. Leider ist Sport ja nicht so mein Ding, also muss ich passen. Dann habe ich wenigstens keinen Muskelkater. Morgen hat ein Kunde eine große Jubiläums-Feier, also werde ich Donnerstag Abend außerplanmäßig arbeiten. Und in zwei Wochen steht die Kind+Jugend an. Püüüh!
19:00 – Bis ich aus dem Büro kam, war es dann doch 18 Uhr. Aber jetzt bin ich endlich daheim. Die Jungs kommen gerade mit dem Iro-Mann vom Fußball und haben spontan Lust auf griechisches Essen. Wir laufen also ganz entspannt zum Griechen im Ort, wo es wie immer griechische Nudeln und Schnitzel für die Kids und für uns einen Vorspeisenteller und Wein gibt.
21:00 – Die Jungs haben noch geduscht und ich nun Kopfschmerzen. Wein ist eben auch keine Lösung. Ich bin einfach platt und freue mich auf einen entspannten Vormittag im Home-Office.
Wenn ihr noch mehr Tagebucheinträge von heute lesen wollt, dann schaut doch mal bei Frau Brüllen vorbei.