Working Men's Club: Work in Progress

Working Men's Club: Work in ProgressMan kann solche Musik gerade nicht hören, ohne an den gestrigen Tag und dessen bestimmende Nachricht zu denken - den viel zu frühen Tod von Gabi Delgado. Was DAF Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre angeschoben haben, gilt ja nicht zu Unrecht als die Urform des Techno und darüberhinaus als Mater für nachfolgende EBM-, Post-Punk- und Synthpop-Formationen. So auch den Working Men's Club, eine vierköpfige Band aus dem englischen Königreich. Der Tip für deren neuen Song "A.A.A.A." stammt von den Perlentauchern des Netzradios BYTE FM, wir hatten Sydney Minsky-Sargeant, Giulia Bonometti, Jake Bogacki und Liam Ogburn allerdings auch schon im vergangenen Jahr wegen ihrer Single "Teeth" kurz gestreift - schon damals waren sie das, was man jugendliche Agitatoren nennt. Die Lyrics erinnern in ihrer plakativen Kürze etwas an die Kolleg*innen von Chumbawamba, der Sound eher an Liasons Dangereuses oder eben DAF. Eine ältere Single legen wir noch dazu, im Februar schon erschien "White Rooms And People" - am 6. Juni soll bei Heavenly Recordings das selbstbetitelte Debüt erscheinen.


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