Diese Woche war eine Woche voller eines Ereignisses: Nachdenken. ich wußte gar nicht, dass dieser Prozess so einen Spaß bringen kann. am meisten bringt es Spaß, wenn es zielgerichtet ist. zum Beispiel schreibe ich an einem Buch. und an einem Vortrag. ich teste den Prototypen einer kundenspezifischen Earned Value Variante. und auf der Ebene über all diesen Dingen schweben Fragen: wer bin ich? was tue ich? warum?
Die Antwort lautet: warum nicht? es gibt keinen Grund, nicht nachzudenken, nicht an etwas zu arbeiten. und es gab auch keinen Grund, nicht zu der “Work in progress” Konferenz zu fahren. dort habe ich Cathi getroffen. und das war ganz toll. ganz leicht und sehr inspirierend. denn Cathie sagt Sätze wie: “Es ist mir egal wo ich bin, solange ich tue was ich liebe” und viele ähnlichen Dinge, die zum Beneiden ehrlich sind und fernab des Marketings. Cathis Produkte regen zum Nachdenken ein und wecken jene Sehnsuht, die viele - zu viele - von uns tief in sich vergraben haben. Sehnsucht nach Freiheit, die nichts mit faul herumliegen zu tun hat. es geht nicht darum, sich noch mehr anzustrengen, sondern darum, das einzig richtige zu tun: ICH zu sein.
Je mehr ich tue, was mir liegt und was ich liebe, desto mehr fühle ich mich bestätigt. dies fließt in mein Wirken ein und macht mein Ergebnis noch besonderer. “Man lebt, um sich auszudrücken, und indem man es tut, bereichert man die Welt”. nicht umsonst steht dieser Satz auf der Titelseite meines Blogs. es ist eine Überzeugung, eine Philosophie, ein Lebensweg. darum geht es auch in dem Buch, das ich schreibe.
Work in progress.