Wohin geht der Trend bei Webseiten dieses Jahr? Was sollte man bei WordPress Themes 2014 beachten? Auch das Layout im Internet folgt von Jahr zu Jahr gewissen Trends und die Übergänge sind oft fließend. Es gibt nicht wie in der Mode zu jeder Saison eine neue Trendfarbe, aber es gibt Erneuerungen auf die der Besucher positiv reagiert, was bedeutet, dass er länger auf der Webseite verweilt. Welche Trends das genau sind und wie das ganze in der Praxis aussieht, werde ich im Folgenden an ein paar Beispielthemes zeigen.
WordPress Themes 2014 sind größer und klarer!
Ein deutlicher Trend der bereits schon letztes Jahr Einzug hielt sind klare und einfach gestaltete Themes. Das bedeutet viele Anbieter verzichten auf Werbebanner, da man mittlerweile weiß, dass diese eine Webseite nur unruhiger erscheinen lassen. Außerdem ist das Klickverhalten bei den meisten Werbebanner vernachlässigbar gering. Wer auf Werbung nicht ganz verzichten möchte, der sollte diese im Text einbauen oder ganz oben rechts in der Sidebar einen Werbebanner im quadratischen Format (z.B. 300 x 250 px)anbringen. Wer keine Sidebar hat, der darf auch im Header einen Banner anbringen (z.B. 468 x 15 px), da auch hier gute Klickergebnisse zu erwarten sind. Ansonsten ist aber weniger mehr und Besucher empfinden Webseiten mit zu viel Werbung störender denn je.
Weniger ist mehr bei den WordPress Themes 2014!
Zu einem klar strukturierten Theme gehört aber noch mehr als nur keine Werbung einzubauen. Ein übersichtliches Menü mit nicht zu vielen Unterpunkten ist ebenfalls vorteilhaft. Der Besucher soll mit einem Blick die wichtigsten Inhalte einer Webseite überblicken können. Er erkennt in wenigen Sekunden, ob es für ihn auf der Webseite interessante Inhalte gibt. Ein einfaches Menü in größerer Schrift und maximal 8 Menüpunkten hilft dabei. Dieser Punkt sollte nicht unterschätzt werden, denn jeder Besucher entscheidet sich innerhalb der ersten Sekunden für oder gegen eine Webseite. Neben einem übersichtlichen Menü sollte der Besucher noch eine passende Headergrafik oder einen übersichtlichen Slider im Blickfeld haben, damit es ein Gleichgewicht zwischen Text und Bild gibt. Dadurch sprechen Sie auch alle visuellen Besucher Ihrer Webseite an, die vielleicht stärker auf Bilder anstatt auf Texte reagieren. Eine Headergrafik die bildhaft Rückschlüsse auf das Thema der Webseite zulässt, wird vom Besucher ebenfalls als positiv empfunden.
Grafiken, Slider und Videos dürfen eingebaut werden!
Bildhaft ist unser Stichwort 2014! Wie schon im letzten Absatz erwähnt, geht der Trend – der im übrigen wie vieles aus Amerika kommt -hin zu mehr Bildern und Videos. Gerade Videos werden immer mehr eingesetzt wie z.B. im Slider oder als Full Background. Das macht auch tatsächlich Sinn, wenn man sich mal vor Augen führt, das mittlerweile über 60 % aller deutschen Internetuser regelmäßig YouTube nutzen und dort täglich über 4 Milliarden Videos angeklickt werden. Was vor einigen Jahren noch für Verwirrung beim Besucher gesorgt hätte ist jetzt voll im Trend. Auch dürfen sich die Layouts heutzutage häufiger ändern. Noch vor wenigen Jahren hat das bekannte Design einer Webseite durch den Wiedererkennungs für Vertrauen beim Besucher gesorgt hat. Heutzutage ist der Internetuser geübter denn je und ein neues Layout bring ihn nicht mehr aus der Ruhe. Im Gegenteil eine Webseite wird schneller als veraltet empfunden, wenn Sie nicht ab und zu für ein bisschen gestalterische Abwechslung sorgt. Darum bieten viele der modernen Themes die Möglichkeit eines Full Backgrounds. Bei diesen Themes kann mehr per Mausklick ein neues Hintergrundbild oder wahlweise bei manchen Themes auch Videoclips einbauen. So kann man schnell und einfach für ein neues Layout sorgen ohne das ganze Theme auszutauschen. Hier ein paar Themes, die einige der oben genannten Elemente beinhalten und vereinfachen:
Avada von ThemeFusion
Das Avada Theme von ThemeFusion ist mit eines der beliebtesten Themes. Im sog. boxed Layout bietet es die Möglichkeit Bilder als Full Background einzusetzen. Außerdem ist es responsive (= die Ansicht passt sich automatisch an mobile Endgeräte und Tablets an), bietet viele verschiedene Farbkombinationen auf Knopfdruck, hat eine Premium Slider, 5 verschiedene Headeroptionen und ist WooCommerce ready (= für einen Onlineshop geeignet).
SmartMag von ThemeSphere
Für alle die mehr Infos haben und ein Magazin-Layout brauchen ist SmartMag ein schönes Theme, das viele Möglichkeiten bietet. Hier gibt es ebenfalls die Möglichkeit aus einem Box-Layout zu wählen, bei dem man ein eigene Hintergrundbild einfügen kann. Das responsive Theme bietet zusätzlich verschiedene Farblayouts und hat im Headerbereich und der Sidebar vordefinierte Bereiche, in die man einfach den passenden Werbecode einfügen kann. Die Top Bar kann per Mausklick ausgeblendet werden und sorgt so für ein ruhigeres Aussehen. Besonderes Schmankerl ist die Sticky Navigation (= das Menü bleibt oben sichtbar, auch wenn man runter scrollt), die man per Mausklick aktivieren kann.
Black Label von eneaa
Für alle die sich ein bisschen mehr trauen ist Black Label ein aufregendes Theme! Hier kann man auf der Startseite oder auf beliebigen Unterseiten im Background Videos abspielen. Auch eine Slideshow, die mit eignener Musik hinterlegt werden kann ist für Fotographen oder andere Künstler, die was zu zeigen haben eine schöne Alternative. Das responsive Theme lässt neben einem schönen Bloglayout, vielen Seitenvorlagen, Portfolios, Galerien, Shortcodes und einem Shop fast keine Wünsche mehr offen. Aber schaut einfach mal selber und genießt das umfangreiche Intro!
WordPress Themes 2014 – Pflicht oder Kür?
Natürlich sind diese Trends kein Muss, sondern einfach nur aktuellen Änderungen, die man im Netz auf vielen größeren Seiten beobachten kann. Man muss sicherlich nicht jeden Punkt erfüllen, aber ein paar kleinere Änderungen die zu mehr Klarheit auf der eigenen Webseite führen, dürfen oder sollten sogar durchgeführt werden.
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