WordPress 4.4 „Clifford“ steht zum Download bereit


Soeben wurde die neue Version von WordPress veröffentlicht, die nach dem Jazz-Trompeter Clifford Brown benannt ist. WordPress 4.4 bringt unter anderem das neue Standard-Theme „Twenty Sixteen“ und auch die Möglichkeit von Metadaten für Taxonomie-Begriffe mit.

Neues Theme Twenty Sicteen

Wie in jedem Jahr wurde mit Twenty Sixteen wieder ein neues Standard-Theme entwickelt. Anders als frühere Themes wurde Twenty Sixteen auf GitHub entwickelt und wird nicht automatisch beim Update auf WordPress 4.4 installiert, sondern nur bei Neuinstallationen.

Responsive Bilder

Mit dem Responsive Images-Feature wurde eine Funktion eingeführt, die für jeden Nutzer die optimale Bildgröße ausliefert. Dafür müssen am Theme keine Veränderungen vorgenommen werden – WordPress rüstet automatisch via Filter alle bestehenden Bilder nach und kümmert sich genauso um die künftig dazukommenden.

So bekommt der Nutzer auf einem Smartphone nicht mehr die große Bildgröße ausgeliefert, sondern vermutlich eher die neu eingeführte mittelgroße. Dafür werden die Attribute srcset undsizes genutzt.

Die Programmierschnittstelle REST API

Mit WordPress 4.4 wurde die Infrastruktur der REST API in das CMS integriert. Endpunkte sind noch nicht dabei, man muss dafür also weiterhin das Plugin benutzen oder aber eigene Endpunkte schreiben. Genauere Informationen dazu findet manin dem entsprechenden Make-Beitrag von Ryan McCue.

Taxonomie mit Metadaten

Lang erwartet und jetzt endlich an Bord sind Metadaten für Taxonomie-Begriffe. Damit kann einem Nutzer beispielsweise ermöglicht werden, zu jeder Kategorie oder jedem Tag ein Bild hochzuladen oder eine Farbe festzulegen, die das Theme dann nutzt. Für das Feature gibt es die Funktionen add_term_meta(), get_term_meta() sowie update_term_meta().

Änderungen bei Kommentaren

Zudem bringt WordPress 4.4 Verbesserungen im Kommentar-Bereich mit – deutlich sichtbar ist die veränderte Reihenfolge im Kommentarformular. Hier kommt das Feld für den Kommentar jetzt ganz am Anfang. Darüber hinaus wurde die Performance durch Caching der Kommentare verbessert. Genauere Informationen findet ihr in dem Beitrag von Rachel Baker.

Wie man WordPress 4.4 bekommt

Herunterladen kann man die neue Version von der Download-Seite auf de.WordPress.org. Wer bereits eine bestehende Installation hat, kann das Update einfach im Backend anstoßen – wenn es nicht sowieso schon durch ein automatisches Upgrade eingespielt wurde…


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