Woody Allen

Woody Allen ist vielen Menschen bekannt aus dem Filmgeschäft. Dabei hatte er auch musikalisches Talent. Sein Hang zum Komischen brachte ihm Ruhm auf der ganzen Welt. Seine Filme waren zum Teil improvisiert.

Erste Anfänge seines Lebens

Woody Allen wurde am 1. Dezember 1935 in New York geboren. Sein Vater war ein Diamantschleifer. Schon sehr früh zeigte sich das Talent des kleinen Woody. Er begann schon der Schulzeit sich für Theater und Literatur zu interessieren. Besonderes Engagement entwickelte er beim Spiel der Klarinette auf der er täglich bis zu zwei Stunden übte. Deshalb konnte er später auch in einer Jazzband sein Können unter Beweis stellen.

Beginn der Karriere und erste Ehe

Schon während des Studiums interessierte er sich damals dür das Radio. Die Shows hatten es ihm angetan. Er versuchte sich selbst am Schreiben von Gags und Witzen, die er später auch erfolgreich an verschiedene Sender verkaufen konnte. Erst dann entschied er sich den Künstlernamen Woody Allen zu tragen. Seinen Eltern zuliebe fing er ein Kunststudium an, welches er aber nicht zu Ende brachte. Schon früh heiratete er die Philosophiestudentin Harlene Rosen. Bald stieg er vom einfachen Schreiber zu einem Drehbuchautor auf. Dann zeigte er sich auch vor der Kamera. Er wollte ein Stand-up-Commedian werden.

Auszeichnungen für Woody Allen

Nachdem die Ehe zu seiner Frau zerbrochen war, war sie hauptsächlich der Mittelpunkt seiner Witze. In dieser Zeit wandte er sich mehr und mehr dem Filmgeschäft zu. Später sollte er für folgende Filme einen Oscar erhalten:

  • “Stadtneurotiker” (1978) – beste Regie und bestes Drehbuch
  • “Hannah und ihre Schwestern” (1986) – beste Regie
  • “Midnight in Paris” (2012) – bestes Drehbuch

Im Jahr 1966 heiratete er die Schauspielerin Lousie Lasser von der er sich bereits 1971 wieder scheiden ließ. Die ersten Woody Allen Filme zeichnen sich vor allem durch einen bestimmten Witz und viele aufeinanderfolgende Gags aus. Später sollten seine Filme dann ernster werden.

Erste ernste Filme

Woody Allen wollte nicht mehr länger den Clown spielen und so inszenierte er im Jahre 1976 mit dem Film “Der Strohmann” sein erstes ernstes Werk. Mit dem “Stadtneurotiker!” konnte er dann sogar einen Gewinn des begehrten Oscars feiern. Bei der Verleihung des Preises war er aber jedes Mal nicht anwesend. Nebenbei macht er sich auch Jazzmusiker mit der Klarinette einen Namen. Er spielte sogar in Europa mit seiner bekannten Band. Die Europatour fand im Jahr 2006 statt und war ein Erfolg. Alle seine texte schrieb er immer auf einer kleinen Schreibmaschine mit dem Namen “Olympia SM 3″. Damit soll er heute noch seine Texte und Drehbücher verfassen.

Das Spätwerk von Woody Allen

Woody Allen ist damit beschäftigt in jedem Jahr einen Film herauszubringen. So drehte er im Sommer 2010 den Film “Midnight in Paris”, wofür einen Oscar für das beste Drehbuch erhielt. Dieser Film ist eine Liebeskomödie mit dem 2011 die Filmfestspiele in Cannes eröffnet wurden. Dieser Film spielte über 100 Millionen US-Dollar ein. Außerdem erhielt er für diesem´n Film den Golden Globe Award. Mit seiner Jazzband tourte er sogar durch Griechenland, die Türkei und Südamerika. Die Band hat viele Fans auf der ganzen Welt. Im Jahr 2011 waren sie sogar in Deutschland zu Gast.

 


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