Wonderful Life! Wonderful Sound!

cover1 Wonderful Life! Wonderful Sound!und schon wurde meine aktu­elle Lieblingsplatte abge­löst – durch ganz andere Musik:

Seeed mit Seeed (oder Seeed von Seeed?)… das aktu­elle Werk der elf Musiker aus Berlin mit den drei fet­ten E.
Endlich!

Sieben Jahre (ich glaub es kaum) sind seit dem letz­ten Album “Next!” ver­gan­gen. Und die Erwartungen waren rie­sig (sicher nicht nur bei mir), was die Jungs jetzt in die Rillen zu pres­sen zustande sind.

Zwar haben die drei Macher die Jahre nicht untä­tig ver­bracht und Pierre Baigorry aka Peter Fox eine der bes­ten Platten des Jahrzehnts gemacht. Und auch Frank Dellé und Demba Nabé waren nicht untä­tig und haben gute Platten gemacht. Doch eines ist klar: die drei sind nur zu dritt rich­tig fett!

Die neue Platte ist das Beste aus den Alben der drei der ver­gan­ge­nen Jahre. Diese Mischung aus ein wenig Boundzound, ein wenig Dellé und (mei­ner Meinung nach) etwas mehr Peter Fox geht wirk­lich ab. Ich kann nicht ein­mal jetzt bei Tippen still­sit­zen: die Platte läuft (ver­mut­lich zum Ärger der Nachbarn ein “klein wenig” lau­ter) und meine Finger tip­pen im Reggae-Rhythmus mit icon smile Wonderful Life! Wonderful Sound!

Kauft Euch das Teil und tanzt ab! Die Musik geht in die Beine und macht rich­tig gute Laune (auch ganz ohne THC-haltige Hilfsmittel). Und freut Euch auf die kom­mende Tor

Im Winter 2012 sind Seeed in Deutschland, Öster­reich und der Schweiz mit ihrem Album auf Tournee, es werde ihre bis­her größte Tour, jedes Konzert „ein fei­er­li­cher Abend mit fet­tem Sound“. Beide Berlin-Konzerte sind aus­ver­kauft. Und 2013 spielt die Gruppe dann wie­der in der Wuhlheide, wo zuletzt 50.000 Zuschauer kamen. Damals, im Sommer 2007. (1.)

Beim letz­ten Wuhlheide-Konzert war ich dabei – und bei Seeed ver­gesse ich, dass ich eigent­lich nicht gern öffent­lich tanze und über­haupt inzwi­schen (in mei­nem fort­ge­schrit­te­nen Alter) Konzerte anstren­gend finde…

Selbst die etwas bie­dere Zeit(2.) fei­ert das neue Album (hmm, sollte mir das doch zu den­ken geben? – Nöö!)

Nur eines ist rich­tig blöd an der Platte: die ist nach nur 12 Songs ein­fach zu Ende… und: ehr­lich: anstelle des letz­ten Stücks hätte auch noch ein wenig gute Musik auf die Platte gepresst wer­den kön­nen…
Aber abge­se­hen von die­sen 2:13 Minuten.. ist die Platte der Hammer… Hört Euch “Augenbling” an oder “Seeeds Haus”… (ja, das sind Stadtaffen-Songs…)  Oder hier, den Opener: Deautiful:

Nic 

Hier das Video von Wonderful Life

1. http://www.berliner-zeitung.de/berlin/comeback-2-seeed-spielt-vor-der-tagesschau,10809148,16973572.html
2. http://www.zeit.de/kultur/musik/2012-09/seeed-viertes-album


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