In “Won’t Back Down” kämpfen zwei Mütter (Maggie Gyllenhaal und Viola Davis) gegen das Schulsystem, welches sich nicht um eine ordentliche Ausbildung ihrer Kinder kümmert. Dabei werden sie von einer überwältigenden Bürokratie überschwemmt, die nur von der Korruption des Präsidenten der National Teacher’s Union und dem Schuldirektor überschattet wird. Aber die beiden Mütter riskieren alles, nur um eine Veränderung hervorzurufen, die der Ausbildung und Zukunft der Kinder zu Gute kommt.
Der Film basiert lose auf den Ereignissen um das „Parent Trigger“-Gesetz, welches 2010 in Kalifornien in den Schlagzeilen war. Damals gruppierten sich mehrere Zusammenschlüsse von Eltern um schlecht geführte Charterschulen zu übernehmen, die sich durch Korruption und fehlende Professionalität im Unterricht hervortaten. Das „Parent Trigger“-Gesetz erlaubt es Eltern, administrative Ausbesserungen vorzunehmen und die Befugnisse von Verwaltungskräften aufzuheben, sofern es sich um eine leistungsschwache Charterschule handelt und zuvor eine Petition eingeholt wurde. In „Won’t Back Down“ von Regisseur Daniel Barnz („Phoebe in Wonderland“, „Beastly“) sind neben Gyllenhaal und Davis außerdem noch Ving Rhames, Holly Hunter, Oscar Isaac und Rosie Perez zu sehen. Der Film startet am 28. September in den Vereinigten Staaten, weitere Termine sind bisher nicht bekannt.