in zukunft frisch aus den usa in ch-haushalten: „chlor-poulet“, gen-soja, geklontes rindfleisch, patentierte tiere, patentiertes gemüse, blei als erlaubter und regulärer zusatz im lippenstift und vieles widerwärtige mehr durch das neue freihandelsabkommen eu-usa („T.T.I.P.“) …
eine neue, grosse freihandelsschleuse soll ohne wenn und aber geöffnet werden. noch viel mehr handelsware soll von kontinent zu kontinent verschoben werden …
die schleuse via eu in die schweiz ist bereits seit langem weit offen („cassis de dijon“ prinzip!), mit andern worten, es ist nur eine frage der zeit, bis kellog’s cornflakes & co im migros „gen-corn“ enthalten, das nicht mal deklarationspflichtig ist!
wir bitten euch um umgehende „antwort auf das TTIP“ (siehe weiter unten!). kostet dich einen klick auf den „onlineaktion“-button, 1 knappe min. zum ausfüllen der maske + 1 klick zum abschicken … geht DIREKT(!) ans eu-parlament & regierung in brüssel! come on!
herzdank für eure wichtige mithilfe
beat aegler
www.luo.ch- get united for a delighted future
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Letzte Chance:
Deine Antwort auf TTIP!
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,
Ab kommender Woche will die europäische Kommission wieder mit den USA über das Freihandelsabkommen TTIP verhandeln. Bis Sonntag haben Sie noch die Möglichkeit, Ihren Einspruch in das Konsultationsverfahren der EU einzubringen, dann endet die Frist für die Beiträge.
Schon 20.000 Menschen haben der EU-Kommission durch unsere Aktion die rote Karte gezeigt und fordern den Abbruch der Verhandlungen – mehr als je zuvor in einem offiziellen Konsultationsverfahren.
Sagen auch Sie der Kommission Ihre Meinung! Unsere Aktion ermöglicht es, sehr leicht am Konsultationsverfahren der EU-Kommission teilzunehmen. Alle Antworten werden direkt in das Verfahren eingespeist.
ZUR ONLINEAKTION
Um unsere Arbeit gegen TTIP nachhaltig aufrechterhalten zu können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen: Helfen Sie uns durch Ihre Fördermitgliedschaft, TTIP zu verhindern!
FÖRDERMITGLIED WERDEN
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Die Demontage der Energiewende
Am vergangenen Freitag hat der Bundestag mit der Mehrheit von Union und SPD die umstrittene EEG-Novelle beschlossen – trotz heftiger Proteste aus den eigenen Reihen, aus der Opposition und von Umweltverbänden. Die darin enthaltenen Neuerungen zeigen klar und deutlich: Die Energiewende soll verlangsamt werden, um die großen Energieversorger und ihre konventionellen Kraftwerke zu schützen. Gleichzeitig wird entgegen aller Versprechen weiterhin der Großteil der Kosten auf die privaten Verbraucher abgewälzt, während sich an den Entlastungen für Industrieunternehmen nichts ändert. Hier zeigt sich erneut die Verlogenheit der Strompreis-Debatte der letzten Monate.
Paradox ist, dass das Gesetz, das den Ausbau der Erneuerbaren Energien fördern sollte, nun für diese eine Obergrenze festlegt. Zusätzlich verschlechtert es die Voraussetzungen für Investitionen in Erneuerbare derart, dass wahrscheinlich nicht einmal die niedrigen Ausbaudeckel erreicht werden können. Das novellierte EEG wird damit de facto zu einem Kohlefördergesetz, das dem klimaschädlichsten aller Energieträger über die kommenden Jahre einen gleichbleibend hohen Anteil an der Energieerzeugung sichert.
Das Gesetz ist zudem ein Angriff auf die Bürgerenergiewende: Energiegenossenschaften und andere kleine Akteure im Strommarkt werden durch die neuen Vorgaben zur Direktvermarktung ab 2016 sowie durch das ab 2017 geltende Ausschreibungsmodell gegenüber Großanbietern benachteiligt. Der Direktverbrauch von vor Ort erzeugter Solarenergie durch Mieter wird erschwert, denn auch hier wird künftig die volle EEG-Umlage fällig.
Unsere Pressemitteilung zur EEG-Entscheidung finden Sie hier. Ausführliche Informationen zu Strompreis, EEG und den Plänen der Bundesregierung finden Sie auf unseren Energiewende-Themenseiten.
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Jetzt ist es amtlich:
Gentechnik ist umweltschädlich
Das deutsche Bundesamt für Naturschutz, das österreichische Umweltbundesamt und das schweizer Bundesamt für Umwelt haben eine Studie über die Folgen von herbizidresistenten Gen-Pflanzen auf die Umwelt veröffentlicht.
Diese kommt zu dem Ergebnis, dass der Anbau von Gen-Pflanzen keine höheren Ernten bringt. Er führt aber zu einem Rückgang der Artenvielfalt, weil die Landwirtschaft intensiviert wird und mehr Gifte auf den Äckern landen. Allein in den USA führte der Anbau von Genpflanzen seit Mitte der 1990er Jahre zu einem zusätzlichen Verbrauch von 240 Millionen Kilo Herbiziden.
85 Prozent der Genmanipulationen an Nutzpflanzen dienen dazu, diese gegen giftige Wirkstoffe wie Glyphosat und Glufosinat resistent zu machen. Konzerne wie Monsanto und Bayer verkaufen den Landwirten sowohl das Gen-Saatgut als auch die passenden Gifte.
Der Anbau von genmanipulierten Pflanzen in Europa würde der Studie zufolge ebenfalls zu einer starken Zunahme des Einsatzes von Pflanzengiften führen. Mit einer Landwirtschaft, die auf die Artenvielfalt achtet, ist das, so die drei Bundesämter, nicht zu vereinbaren. Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie die Erkenntnisse der eigenen Behörde endlich ernst nimmt und in Zukunft auf europäischer Ebene gegen die Zulassung von Gen-Pflanzen stimmt, anstatt sich immer nur zu enthalten.
Um über die verheerenden Folgen der Agrargentechnik aufzuklären, haben wir eine Infokampagne gestartet, an der auch Sie sich beteiligen können. Sie haben drei Möglichkeiten, unsere Arbeit gegen Gentechnik zu unterstützen:
1.) Informationen verteilen
Auf jeden Aktionskarton kommt es an. Verteilen Sie die Flyer und Broschüren an Nachbarn und Kollegen, in den Bioläden, Kinos, Gaststätten, bei Veranstaltungen, im Verein, bei Stadtteilfesten und anderen Veranstaltungen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bitte fragen Sie, bevor Sie unser Informationsmaterial auslegen.
INFOMATERIAL BESTELLEN
2.) Einen oder mehrere Kartons spenden
Der Druck und der Versand unserer Infomaterialien kostet viel Geld. Mit Ihrer Spende und Ihren Beiträgen ermöglichen Sie unsere Aufklärungsarbeit zu Gentechnik.
ONLINE SPENDEN
3.) Fördermitglied werden
Unsere bundesweit erfolgreichen Kampagnen und die kontinuierliche Arbeit des Umweltinstitut München e.V. sind nur möglich durch die regelmäßigen Beiträge unserer Förderer. Jedes neue Fördermitglied erhält eine attraktive Prämie aus unserem Programm.
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Quelle: newsletter umweltinstitut.org