Wohnungsnot in Hong Kong führt zu absurden Käfigwohnungen

Seit 8 Jahren belegt Hong Kong Platz 1 der Rangliste von Städten mit den teuersten Mietpreisen. Die Situation zwingt die Mieter dazu, sich eine einzige Wohnung in mehrere „Mini-Wohnungen" aufzuteilen. Schlimmer noch, manche Menschen müssen in kleinen, gestapelten Boxen wohnen. Viele Wohnungen sind in der Grundfläche sogar kleiner als der durchschnittliche Parkplatz in Amerika mit 14 m²

Vox Borders findet in seiner Doku heraus: Obwohl theoretisch weiteres Bauland erschlossen werden könnte, stehen die Interessen der Stadtverwaltung dagegen. Da es in Hong Kong kaum oder keine Gewerbesteuer gibt, wird ein großer Teil des städtischen Haushalts aus der Verpachtung von Grundstücken erwirtschaftet. Durch die extremen Mieten, lassen sich hierbei unglaubliche Summen in Auktionen für Bauland realisieren.

Auch in Deutschland ist der Wohnungsmarkt in den großen Städten zunehmend angespannt, doch von solchen Zuständen sind wir zum Glück noch weit entfernt.


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