Wohin gehen wir?

In diesem Beitrag möchte ich einmal nicht über meine Gedanken zu Gottes Wort schreiben. Diesmal will ich erzählen was ich bei meinem Urlaub auf Mallorca gesehen habe und warum mich das sehr traurig und nachdenklich gemacht hat.Es ist nicht so, dass mir der Urlaub nicht gefallen hätte. Nein ich finde diese Insel sehr schön. Auch fand ich am Strand immer wieder die Gelegenheit in meinem Lieblingsbuch, der Bibel zu lesen. Doch der Wille Gottes war es, dass ich etwas ganz Anderes bewusst wahrnehmen sollte.Wie viele meiner Freunde und Leser ja wissen, war es schon ein Geschenk Gottes, dass meine Frau und ich uns diesen Urlaub überhaupt leisten konnten. Es reichte aber gerademal für ein zwei Sterne Hotel in El Areal. Das dieses Hotel aber nach meiner Meinung nicht einmal diese zwei Sterne verdient, tut hier nichts zur Sache, denn ich bin Gott unendlich dankbar überhaupt einen Auslandsurlaub gehabt zu haben. Natürlich steigen in so einem Hotel eben nur Menschen ab, die finanziell nicht so gut gestellt sind. Während meines Aufenthaltes waren dass einige Jungfamilien aus Russland und sehr, sehr viele Jugendliche aus Deutschland, Österreich, Holland und England. Mit diesen jungen Leuten im Alter von etwa 16 – 23 Jahren beginnt nun was Gott mir bewusst machen wollte.Vorweg möchte ich noch betonen, dass ich junge Menschen sehr mag, da sie ja auch unsere Zukunft sind. Dennoch lernte ich in den acht Tagen auf Mallorca die Lieblings Urlaubsbeschäftigungen der jungen Menschen kennen und das war es was mich traurig, aber auch sehr nachdenklich gestimmt hat. Für über 90% der Jugendlichen aus diesem Hotel drehte sich der Urlaub nur um Alkohol, Party, Sex und Randale! Täglich der gleiche Ablauf: Um sieben Uhr morgens gingen sie zu Bett. Gegen vierzehn Uhr begaben sie sich zum Strand, nur um dort sofort einen Kübel voll alkoholischen Getränken mit dem Strohhalm zu genießen. Achtzehn Uhr abends zurück ins Hotel, schnell frisch gemacht und raus auf die Straße, natürlich wieder mit reichlich Alkohol im Gepäck. Schließlich dann gegen zweiundzwanzig Uhr schnell Abendkleidung angelegt und ab zur nächsten Party.Ich sah viele Mädchen unter zwanzig Jahren, welche T-Shirts, bedruckt mit Aufforderungen zu sexuellen Handlungen, trugen. Dann, Schlägereien unter jungen Burschen. Beschädigte Autos -, Straßenlaternen -, Gastgarteneinrichtungen – und Hotelzimmertüren. Auch jeden Morgen sehr viel zerbrochenes Glas auf den Straßen und Arbeiter die ab sieben Uhr morgens Stunden damit zubrachten diesen Müll von den Straßen zu entfernen. Auch erlebte ich eines Morgens, dass ein junges Mädchen (ca. 16 Jahre alt) total betrunken mit entblößten Geschlechtsteilen am Sofa in der Hotelhalle lag um dort ihren Rausch auszuschlafen.Schlimm finde ich, dass dies alles niemanden zu stören schien. Im Gegenteil, es gibt sogar einen Geschäftszweig der den jungen Menschen an den Stränden Mallorcas, durch sogenannte Keiler die verschiedensten Partys zu unverschämten Preisen verkaufen lässt. Ja, mit den Preisen für eine solche Party könnte eine Familie mit Sicherheit eine Woche ihren Lebensunterhalt bestreiten!Nachdem ich dies alles so bewusst erkennen durfte, stelle ich mir jetzt sehr viele Fragen! Wohin bewegt sich die Menschheit? Wer hat den jungen Menschen diese Werte vermittelt? Wie sind diese Jugendlichen erzogen worden? Ist es notwendig, dass in heutigen Filmen und Medien Alkohol, Drogen, Sex und Gewalt bis ins letzte Detail gezeigt und sogar verherrlicht werden? Warum machen sich junge Mädchen selbst zum Sexobjekt?  Und noch viele mehr.Ich erinnere mich an eine Zeit, als ich Kind und Jugendlicher war, da mussten wir unseren Eltern gehorchen. Wenn ich einmal nicht gehorchte, so wurde ich in letzter Konsequenz von meinen Eltern geschlagen. Auch in der Schule wurde von Lehrern Ungehorsam in letzter Konsequenz mit Schlägen bestraft. Heute ist es jedoch so, dass Eltern und Lehrer, welche körperliche Züchtigung anwenden, wegen Körperverletzung angezeigt werden! Dabei wird total vergessen, dass Gott selbst die körperliche Züchtigung für Ungehorsam geboten hat. Ich kann mich auch noch sehr gut an einen Religionsunterricht erinnern, in dem ein Mitschüler von mir den Lehrer fragte, ob ihn den seine Eltern nicht lieben, weil er nie gezüchtigt wurde. Diese Episode blieb mir deshalb im Gedächtnis, weil dieser Mitschüler mit 21 Jahren in einen schweren Raub verwickelt war!Es scheint mir, dass viele Menschen einfach vergessen haben, dass Gott auch ein strafender Gott ist. Das moderne Gottesbild wurde so sehr verzerrt, dass niemand mehr Gott wirklich fürchtet.Eines der Ergebnisse dieses Gott nicht fürchten wurde mir durch unsere Jugend während meines Urlaubs auf Mallorca bewusst gemacht. Gott hat die Menschen von Sodom und Gomorra schwer bestraft. Doch ich denke, diese Menschen wären erschüttert über das Urlaubs-verhalten der heutigen Jugend. Unsere moderne Gesellschaft jedoch billigt es und befindet es für gut.
Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, um zu erkennen Weisheit und Zucht, um zu verstehen verständige Worte, um anzunehmen Zucht <mit> Einsicht, <dazu> Gerechtigkeit, Recht und Aufrichtigkeit, um Einfältigen Klugheit zu geben, dem jungen Mann Erkenntnis und Besonnenheit. Der Weise höre und mehre die Kenntnis, und der Verständige erwerbe weisen Rat, um zu verstehen Spruch und Bildrede, Worte von Weisen und ihre Rätsel! –  Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. Weisheit und Zucht verachten <nur> die Narren. (Sprüche 1,1-7)Mein Sohn, meine Weisung vergiss nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote! Denn Länge der Tage und Jahre des Lebens und Frieden mehren sie dir. Gnade und Treue sollen dich nicht verlassen. Binde sie um deinen Hals, schreibe sie auf deines Herzens Tafel! Und finde Gunst und feine Klugheit in den Augen Gottes und der Menschen! Vertraue auf den HERRN mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand! Auf all deinen Wegen erkenne nur ihn, dann ebnet er selbst deine Pfade! Sei nicht weise in deinen Augen, fürchte den HERRN und weiche vom Bösen! Das ist Heilung für deinen Leib, Labsal für deine Gebeine. Ehre den HERRN mit deinem Besitz, mit den Erstlingen all deines Ertrages! Dann füllen deine Speicher sich mit Vorrat, und von Most fließen über deine Keltern. Die Zucht des HERRN, mein Sohn, verwirf nicht und lass dich nicht verdrießen seine Mahnung! Denn wen der HERR liebt, den züchtigt er wie ein Vater den Sohn, den er gern hat. (Sprüche 3,1-12)

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