Erste Erfolge dank Intervalltraining – aber meine Muskeln fühlen sich in meiner zweiten Vorbereitungswoche immer noch wie Blei an, da kann auch die permanente Sonne (die mir aber die ersten süßen Sommersprossen beschert hat) und die etwas milderen Temperaturen nichts dran ändern. Ich bin und bleibe ein Sommertyp!
Die erste Einheit am Montag lief wie am Schnürchen (15km in 1:16h). Das Intervalltraining am Dienstag konnte ich weiter ausbauen ohne das Gefühl zu haben, mich direkt danach hinlegen zu müssen (7x1000m in je 4:30min – 2 mehr als im Plan standen, aber die Sonne schien so schön). 16km am Mittwoch sollten eigentlich 18km werden, aber die Arbeit rief… (in 01:27h ganz ordentlich). Donnerstag ein weiteres Intervalltraining (3x2000m in je 9min und zum Abschluss noch einmal 1km in 4:30min). Freitagmorgen bei 1h Power Yoga fast ohnmächtig geworden; je härter das Lauftraining desto weniger lassen sich meine Muskeln dehnen. Mit einem irren Muskelkater zwischen den Schulterblättern ging ich Samstag nicht sonderlich motiviert auf die Strecke, aber Kilometer um Kilometer zogen vorbei und ich steigerte stündlich meinen Puls um je 10Schläge auf 160 in der dritten – Zielzeit nach 31,4km: 2:46h und damit befinde ich mich endlich in einer guten Position wieder einen Marathon unter 4h zu laufen!
Bleiben noch 7 Wochen… und mir ist es bis jetzt noch ein Rätsel, wie ich in der kommenden Woche 12km mit einem Puls >173 schaffe, denn diese Woche habe ich diese Einheit einfach geschwänzt, oder besser gesagt durch ein weiteres Intervalltraining am Donnerstag ersetzt. In der kommenden Woche soll diese Einheit aber nicht so erfolgreich verdrängt werden, was muss, das muss!