Wochenwechsel - 37. SSW - Geburtsplanungsgespräch im Krankenhaus Nr. 2 - neue Erkenntnisse

Der Frosch ist 1 Jahr, 11  Monate, 3 Wochen und 1 Tag alt37. Schwangerschaftswoche, 36 Wochen und 0 Tage Schwanger bzw. 36 Wochen und 3 Tage Schwanger (Mutterpass)
Um 13:00 Uhr sollte ich mich zum erneuten Geburtsplanungsgespräch inkl. Untersuchung in meinem Wunschrankenhaus einfinden. Pünktlich fuhr ich los, hatte Glück und ergatterte sogar einen Parkplatz in Krankenhausnähe und dann saß ich dort und kam erst nach 14:00 Uhr dran.
Nun bin ich wieder Zuhause, untersucht wurde ich nicht. War dann aber auch gar nicht notwendig. Die Ärztin schaute sich die Kaiserschnittnarbe zumindest von Außen an und tastete ab, ob ich ggf. auch Schmerzen habe, die von der Narbe herrühren, dem war aber nicht so.
Jedenfalls kam heute für mich, eine ganz neue Erkenntnis zur Geburt vom Frosch 2012.
Der Geburtsbericht lag beim letzten Gesprächstermin leider nicht vor, obwohl ich das bei der Terminvereinbarung gesagt hatte. Heute lag er vor, aber von Anfang:
Die Ärztin hat mich zur Geburt vom Frosch gefragt, was ich persönlich denke, was damals das Problem war. Warum es zum Geburtsstillstand und zum Kaiserschnitt kam. Ich erklärte ihr, dass ich der Meinung sei, dass die uneffektiven Wehenstürme, die sich alsbald nach dem Blasensprung einstellten, in Verbindung mit der späteren PDA und meiner Unbeweglichkeit, eine Mitschuld tragen würden. Darauf hin erklärte sie mir, dass der Frosch schlicht mit dem Kopf falsch eingestellt war. Er wollte mit der vollen Längsseite des Kopfes voran ins Becken.  Daraus folgere ich nun, dass vordere Hinterhauptslage falsch in meinem Mutterpass steht.
Danach haben wir über meine starken Schmerzen gesprochen und die Ärztin wollte von mir wissen, was ich mir für die Geburt vorstelle und möchte. Ganz klar war, dass ich keinen geplanten Kaiserschnitt möchte. Zur angesprochenen Einleitung habe ich meine Bedenken geäußert, was man halt über Einleitungen gerne mal hört und dass ich mir nicht sicher bin, ob das für mich, schon durch den vorangegangenen Kaiserschnitt ,eine Option ist. Jedenfalls konnte sie meine Bedenken dbzgl. weitgehend zerstreuen.
Die Möglichkeiten an Mittel und Wege einzuleiten scheinen, trotz Kaiserschnitt, doch breiter gefächert zu sein, als ich annahm. Lediglich eine Tablettenform dürfe nicht angewendet werden.
Allerdings ist es trotzdem so, je unreifer der Befund des Muttermundes, je früher die Schwangerschaftswoche, desto unwahrscheinlicher, dass eine Einleitung etwas bewirkt.

Sollte es Mutter und Kind aber gut gehen und sich trotz Einleitungsversuche keine Geburt einstellen, könnte weiter Zugewartet werden. Ganz klar sei bei mir aber ein gewisses Restrisiko gegeben, dass es wieder im Kaiserschnitt enden könne. Aber mit diesem Gedanken musste ich mich so oder so schon anfreunden. Egal, wie die Geburt startet.

Mein Geburtskanal sei aber, dadurch, dass der Frosch falsch eingestellt war, tatsächlich wie bei einer Erstgebärenden und nicht, wie von mir angenommen, wie bei einer Zweitgebärenden.
Einleitungen macht mein Wunschkrankenhaus erst ab der 39. SSW (38+0), was faktisch nächste Woche am Freitag den 13. der Fall wäre. Ob das so ein gutes Zeichen ist?!
Ich habe mir dieses Datum nun als neuen Meilenstein genommen. Dann sind der Geburtstag und der Kindergeburtstag vom Frosch bereits um und vielleicht kann ich dann auch sagen, jetzt habe ich es bis hierhin geschafft, jetzt schaffe ich auch noch die restliche Zeit.
Es darf also bzgl. Entbindungstermin gerne weiter getippt werden.

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